Null eitel! Steffi Graf ist ihr Aussehen unwichtig

Steffi Graf und Andre Agassi in Las Vegas 2012Getty Images
27. Juli 2014 -
Promiflash Redaktion

Mit vier Jahren stand sie zum ersten Mal auf dem Tennisplatz, mit gerade erst 18 war sie schon die Nummer eins der Weltrangliste. Kein Wunder, dass Steffi Graf (45) in ihrer Jugend keine Zeit für typischen Mädchenkram hatte. Das hat sie bis heute geprägt: Ihr Aussehen sei ihr nicht so wichtig, verriet die Frau von Andre Agassi (44) jetzt in einem Interview.

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Boris Becker und Andre Agassi im Juni 1991Getty Images

"Ich habe keinen genauen Blick für so etwas", gab Steffi gegenüber Emotion zu. "Deshalb fällt mir auch nicht auf, wenn eine Freundin eine neue Frisur hat. Mir sind gemeinsame Momente einfach wichtiger", so die Sportlerin weiter. Doch so entspannt wie in Bezug auf ihre Optik ist Steffi nicht in allen Lebensbereichen - grundsätzlich sei sie eine ganz schöne Perfektionistin. "Ich bin gern mit ganzer Leidenschaft bei der Sache. Aber Perfektionismus und Kinder passen nicht zueinander. Da musste ich mich zwangsläufig verändern", erzählte die Mutter zweier Kinder. "Ich habe inzwischen gelernt, es lockerer angehen zu lassen - auch wenn es mir schwerfällt."

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Roger Federer und Boris Becker bei den Laureus World Sports Awards 2018Getty Images

Ein weiteres Überbleibsel aus ihrer aktiven Zeit als Tennisprofi? Da ihr Tagesablauf von klein auf ganz genau durchgetaktet war - "Training, Essen, Reisen - selbst die Erholungsphasen zwischen den Matches" - hat Steffi ein extremes Zeitbewusstsein entwickelt. Diese besondere Fähigkeit teilt sie, wie viele andere Erfahrungen, mit ihrem Andre. Und das hat in diesem Fall... sagen wir, ungewöhnliche Konsequenzen: "Wenn wir uns verabreden, sagen wir nicht 'in einer halben Stunde', sondern eher 'in 23 Minuten'".

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Andre Agassi und Boris Becker im Mai 2017 in ParisGetty Images
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