War er depressiv? Das sagte Robin Williams (✝63)

In seinen Filmen spielte er oft den fröhlichen Typ und bescherte den Menschen so lustige Momente, an die sie sich noch heute gerne erinnern. Im wahren Leben hatte Robin Williams (✝63) aber einige Dämonen, gegen die er kämpfte.

In einem Interview mit dem amerikanischen Radiosender NPR sprach Williams vor einigen Jahren über seinen Zustand. Im Gegensatz zu den manischen Zügen, die er seinen Filmcharakteren gerne verlieh, handelte es sich bei der Depression um etwas persönliches: "Spiele ich manchmal den Wahnsinnigen? Ja. Bin ich die ganze Zeit wahnsinnig? Nein. Werde ich traurig? Oh ja! Trifft es mich dann hart? Oh ja!", verriet er damals dem Journalisten Terry Gross. Darauf angesprochen, ob bei ihm eine klinische Depression diagnostiziert wurde, verneint er: "Nein, keine klinische Depression. Ich bin plötzlich entmutigt, so wie einige andere auch. Manchmal schaut man auf die Welt und denkt 'Whoa'. An anderen Tagen schaut man und denkt 'Oh, alles ist okay'." Nach seinem plötzlichen Tod bestätigte eine Sprecherin seine Erkrankung.

Neben seiner depressiven Störung, machten Robin Williams in der Vergangenheit auch immer wieder Alkohol und Drogen das Leben schwer. Ob diese Laster tatsächlich der Grund für seinen Tod waren, wird der zu erwartende Autopsie-Bericht zeigen.

In dieser "Coffee Break"-Folge könnt ihr sehen, mit welchen Filmen sich Robin Williams in die Herzen seiner Zuschauer gespielt hat:

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