Nicht mal Bayern München? Kein Bundesliga-Comeback für Löw

Joachim Löw während seiner Zeit beim VfB StuttgartActionPress
6. Okt. 2016 -
Promiflash Redaktion

Bundestrainer, und dann? Joachim Löw (56) führt seit 2006 die Deutsche Fußballnationalmannschaft – sein Vertrag beim DFB läuft noch bis nach der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Dann ist er 58 Jahre alt: Vielleicht die Gelegenheit, eine letzte große Herausforderung anzutreten. In der Bundesliga sieht er seine Zukunft aber jedenfalls nicht.

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Lukas Podolski und Bastian Schweinsteiger 2011Getty Images

Dies erklärte er in einem Interview mit der Funke-Mediengruppe. "Stimmt", war Löws knappe Antwort auf die Vermutung, er würde nie wieder in der Bundesliga trainieren. Die Erfahrung hat er ja bereits gemacht: Von 1996 bis 1998 beim VfB Stuttgart, ganz zu Beginn seiner Laufbahn. Danach folgten Stationen in der Türkei, der 2. Bundesliga und Österreich, bevor er Assistent des damaligen Bundestrainers Jürgen Klinsmann (52) wurde.

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Mario und Ann-Kathrin Götze im November 2017 in OberhausenGetty Images

Besonders übel stößt Löw aktuell der Umgang mit den Trainern in der Bundesliga auf. "Da wird auch mal ein Trainer komplett im Regen stehen gelassen und wochenlang mit einem Ring durch die Nase in der Manege vorgeführt", erklärt er, während er allerdings auch die Vereine teilweise verstehen kann. "Entscheidend ist aber, dass dies immer fair und korrekt über die Bühne geht.“

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft 2014Getty Images

Am Samstag gegen Tschechien und am Dienstag gegen Nordirland gilt es aber für Löw und sein Team Punkte für die WM-Qualifikation zu sammeln. Denn sein Fokus gilt trotz aller privaten Veränderungen ausschließlich der Titelverteidigung. Sorgen über seine Zukunft muss er sich aber so oder so nicht machen, denn die DFB-Spitze würden lieber heute als morgen seinen Vertrag verlängern. Doch das kann laut Löw noch warten: "Im Moment gibt es überhaupt keinen Grund dafür." Würdet ihr Löw gerne noch einmal als Bundesliga-Trainer sehen? Stimmt unter dem Artikel ab.

Toni Kroos und Hansi Flick im Herbst 2012 beim MannschaftstrainingGetty Images
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