Alles schon geplant: So wollte Lagerfeld beerdigt werden

Karl Lagerfeld ist tot. Der Modeschöpfer und künstlerische Direktor von Chanel verstarb diesen Dienstag in Paris im Alter von 85 Jahren. Nachdem der erste Schock über den Tod des Hamburgers überwunden ist, steht nun die Frage im Raum, wie der Designer beerdigt werden wird. Karl hatte bereits zu Lebzeiten eine genaue Vorstellung davon, wie er bestattet werden möchte: Es wird keine Beerdigung geben!

"Eine Beerdigung? Wie schrecklich", machte Karl seinen Standpunkt gegenüber der französischen Zeitschrift Numéro bereits im April 2018 deutlich. "Ich will verbrannt werden", lautete seine Wunschvorstellung stattdessen. Auch für seine Asche hatte er genaue Pläne: "Sie soll zusammen mit der meiner Mutter verstreut werden und mit der von Choupette, wenn sie vor mir stirbt." Seine Hauskatze Choupette lebt noch und soll laut Medienberichten an seinen ursprünglichen Besitzer, Model und Karls männliche Muse Baptiste Giabiconi (29), zurück.

Ein Sprecher des Wahl-Parisers bestätigte diese Woche den Tod des 85-Jährigen: "Er hinterlässt ein außergewöhnliches Erbe als einer der größten Designer unserer Zeit und es gibt keine Worte, um auszudrücken, wie sehr er vermisst werden wird", hieß es in einem Posting auf Instagram.