Viel zu viele Kurven? Ashley Graham fand nie sexy Bikinis!

Ashley Graham auf dem Forbes Women's Summit 2019Getty Images
18. März 2019 -
Promiflash Redaktion

Kann eine Frau zu viele Kurven haben? Für den Beruf des Profimodels gab es hierfür lange Zeit eine eindeutige Antwort: ja. Doch mit der Kritik an zu dünnen Frauen kam eine neue Generation von Models auf – Curvy-Models. Ashley Graham (31) ist eine Ikone unter diesen, doch hatte sie früher schon Probleme in der Modewelt, die nur auf gertenschlanke Frauen zugeschnitten schien: Sie fand nie sexy Bikinis.

Ashley Graham und ihr Ehemann Justin ErvinGetty Images

"Ich wollte ganz kleine String-Bikinis, aber niemand wollte sie für meinen kurvigen Body machen. Also habe ich es getan", erklärt Ashley in der australischen Vogue. Denn die heute 31-Jährige machte einfach aus ihrer Not eine Tugend: Sie wurde zur Werbe-Ikone für "Swimsuites for all" und entwarf ab 2016 ihre eigenen Kollektionen für das Label. Ashley schuf sich ihre sexy Outfits also fortan selbst. Noch immer aber sagt sie auch: "Es gibt bis heute einen Mangel an Vielfalt auf dem Laufsteg und im Mode-Luxus-Segment". Bei der Lösung des Problems bittet sie dennoch um Geduld, denn Schnellschüsse hätten noch nie etwas gebracht.

Ashley Graham mit dem "Sports Illustrated"-Cover in New York City, 2016Getty Images

Mit ihrem frühen Engagement für "Swimsuites for all" hatte die Schöne aus Nebraska ab 2015 gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Das Problem mit zu knappen Bikinis hatte sich erledigt und die Modewelt riss sich fortan um sie. 2016 zierte Ashley als erstes Plus-Size-Model das Cover der Sports Illustrated Swimsuit und der Cosmopolitan.

Ashley Graham und Justin Ervin im November 2017Getty Images
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