Wie Sarah Connor: Auch Annemarie Eilfeld hatte Radioverbot!

Sarah Connor im September 2012Getty Images
14. Juni 2019 -
Promiflash Redaktion

Sarah Connor (39) löste mit ihrem Titel "Vincent" eine hitzige Debatte in den Medien aus. Das Lied, in dem ein Junge seine Homosexualität entdeckt, sei nicht jugendfrei, so die Kritiker. Aus diesem Grund könne man es im Radio nicht spielen. Sängerin Sarah steht hinter ihrem Werk, bekommt sogar Unterstützung aus der LGBTI-Community. Und auch Musikkollegin Annemarie Eilfeld (29) kann den Wirbel nicht ganz nachvollziehen – obwohl sie selbst auch schonmal aus dem Rundfunkprogramm verbannt wurde.

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Annemarie Eilfeld auf der "LeGer"-Fashion Show Anfang Juli 2019 in BerlinGetty Images

"Ich hatte mal in einem Song drin: 'So'n Scheiß Gefühl, mit Tränen bezahlen'. Und ich wurde nicht gespielt, weil da das Wort 'Scheiß' drin war", erzählte Annemarie im Interview mit Promiflash. Obwohl es ein toller Track gewesen sei, weigerten sich die Sender, ihn in ihre Rotation mit aufzunehmen. Doch die 29-Jährige und ihr Team hatten aus diesem Vorfall gelernt: Die Zeile "Du lachst und ich vergess' den Scheiß" in ihrem Stück "Keine Panik" wurde von Anfang an sendetauglich gemacht: "Wir haben dann fürs Radio noch eine Extraversion gemacht, weil wir das Thema mit dem 'Scheiß' ja schon kannten."

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Sarah Connor im September 2012Getty Images

Für die einstige DSDS-Beauty sei die Diskussion um "Vincent" nicht nachvollziehbar: "Also wenn ein Radiosender sagt, er möchte das Lied nicht spielen, weil's ihm zu provokativ ist, dann soll er's halt einfach lassen." Allerdings könne genau das auch Sarahs Absicht gewesen sein: "Aber dieser ganze Hype drum herum setzt ja auch diesen Song wieder in Szene, was man ja eigentlich nicht wollte. Kann ja auch sein, dass das genau das Ziel war", mutmaßte Annemarie weiter.

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Annemarie Eilfeld beim Echo 2018 in BerlinGetty Images
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