Mord an Gabby Petito: Neue Infos zur Klage gegen die Polizei

Die Familie von Gabby Petito (✝22) möchte Gerechtigkeit! 2021 wurde die Blondine von ihrem Verlobten Brian Laundrie (✝23) ermordet. Ihre Familie verklagte daraufhin Brians Eltern, weil sie die Tat ihres Sohnes mutmaßlich vertuscht haben. Im August vergangenen Jahres wurde dann bekannt, dass Gabbys Eltern auch die Polizei verklagte. Angeblich hätten die Beamten die Tat verhindern können, nachdem sie das Paar im Zuge einer Verkehrskontrolle angehalten hatten. Jetzt scheinen die Petitos mit ihrer Klage einen Schritt weiter zu sein.

Wie The Sun jetzt berichtet, hat Gabbys Familie mithilfe unabhängiger Untersuchungen feststellen lassen, dass der Beamte Eric Pratt zur Rechenschaft gezogen werden könnte. Obwohl der Polizist Gabbys Verletzungen im Gesicht gesehen haben muss und davon ausging, dass Brian seine Freundin emotional missbrauchte, unternahm er nichts. Aufnahmen seiner Bodycam können dies zudem belegen. Aus der Klageschrift geht bereits hervor: "Die Fahrlässigkeit der Beklagten und das vorsätzliche Fehlverhalten von Officer Pratt habe Gabbys Sicherheit gefährdet und sie letztendlich das Leben gekostet."

"Ich dachte, er wäre eine emotionale Bedrohung für sie. [...] Ich kenne diese Art von Typen. [...] Brian zeigte mehr rote Fahnen als eine chinesische kommunistische Kundgebung", erklärte Eric bereits während einer Befragung des Price City Police Departments. Dass er das Paar trotz der Warnsignale gehen ließ, erklärte der Beamte damit, dass es kein Gesetz gäbe, das es verbietet, "ein mieser Freund zu sein und Menschen aus egoistischen Motiven geistig und emotional auszunutzen."