Am Fuße der Alpen: Rosi Mittermaier (†72) wurde beigesetzt

Rosi Mittermaier, SportlerinFrancesco Gulotta
2. Aug. 2023 -
Ronja Hetland

Sie findet nun ihre letzte Ruhe. Anfang des Jahres hatten schwere Nachrichten die Sportwelt erschüttert: Skirennläuferin Rosi Mittermaier (✝72) ist verstorben. Die zweimalige Olympiasiegerin hatte ihren jahrelangen Kampf gegen den Krebs verloren und war im Kreise ihrer Familie friedlich eingeschlafen. Rund sieben Monate nach ihrem Tod kann die Familie der Sportlerin jetzt auch an ihrem Grab trauern: Rosi wurde an einem ihrer Lieblingsorte beerdigt.

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Christian Neureuther und Rosi Mittermaier bei einer Party in München im März 2014Getty Images

Wie Bunte berichtet, hatte der Mann der 71-Jährigen sie einäschern lassen. Im Rahmen einer kleinen Trauerfeier wurde Rosi danach auf dem Friedhof in Garmisch in Oberbayern beigesetzt, wie sie es sich wohl gewünscht hatte. Denn der Ort hatte viel Bedeutung für Rosi gehabt: Von ihrem Haus aus hatte sie stets auf die Alpen und auf den Königsstand geschaut – dieselbe Aussicht haben Trauernde jetzt von ihrem Grab. Darauf blühen ihre Lieblingsblumen: blauer Enzian, gelbe Bidens und Katzenminze.

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Rosi Mittermaier bei der ArabellaClassics Oldtimerrallye in Gmunden am Traunsee im Mai 2014Action Press / Walter Pernkopf / picturedesk.co

Rosis Familie hat noch immer mit ihrem Verlust zu kämpfen. Ihre Tochter Ameli Neureuther (42) machte ihre Trauer kürzlich mit einem Post auf Instagram deutlich. "Dieser Tag war genau heute vor einem Jahr und ich vermisse dich jeden einzelnen Tag", schrieb sie unter ein Foto, das sie und ihre Mutter vor einer Bergkulisse zeigte.

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Ski-Legende Rosi Mittermaier und ihre Tochter Amelie NeureutherInstagram
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Ronja Hetland
Redakteurin
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