

Nach Verhaftung: Koch Justin Sutherland verliert Aufträge
Ende des vergangenen Monats wurde Starkoch Justin Sutherland verhaftet und wegen Gewaltandrohungen angeklagt. Obwohl er die Anschuldigungen von sich weist, ist sein guter Ruf seitdem ziemlich angeknackst. Wie Deadline berichtet, haben bereits zwei Organisationen ihre laufenden Partnerschaften mit der "Top Chef"-Bekanntheit gekündigt: Eine gemeinnützige Organisation wollte mithilfe des Kochs ein neues Konzept für ein beliebtes Café in St. Paul, Minnesota, erarbeiten – doch nun haben sie sich offiziell von dem "Chopped"-Star distanziert. Auch seine bestehende Zusammenarbeit mit dem Minneapolis/St. Paul Magazine wurde bereits offiziell aufgelöst.
Am Abend seiner Festnahme reagierten Polizeibeamte auf einen Anruf aus Justins Heim. Laut gerichtlichen Dokumenten, die der Quelle vorliegen, soll Justin seiner Partnerin Serena Lange die Hände um den Hals gelegt haben und ihr gesagt haben, er wolle sie "tot sehen". Als sie zu den Nachbarn rennen wollte, um Hilfe zu rufen, soll er eine Schusswaffe gezückt haben. Mit dieser hat er ihr angeblich auf die Brust geschlagen. Wie das Magazin weiterhin berichtet, wurde Justin nach seiner Festnahme auf eigene Verantwortung und ohne Kaution entlassen. Angeblich soll er sich allerdings in ein Behandlungszentrum eingewiesen haben.
Justin ist ein beliebter amerikanischer TV-Koch, der in den vergangenen Jahren an hochkarätigen Wettbewerben wie "Iron Chef America" und "Tournament of Champions" teilgenommen hat. Außerdem wurde ihm im vergangenen Jahr ein Emmy für seine Show "Taste the Culture with Justin Sutherland" verliehen, womit er in seiner Kategorie sogar gegen Guy Fieri gewonnen hat.