Jim Abrahams, der Schöpfer von "Airplane!", ist gestorben
Jim Abrahams, der Schöpfer von "Airplane!", ist gestorbenGetty ImagesZur Bildergalerie

Jim Abrahams, der Schöpfer von "Airplane!", ist gestorben

- Isabel Steinfeld
Lesezeit: 2 min

James S. Abrahams, besser bekannt unter dem Namen Jim Abrahams, ist mit 80 Jahren verstorben. Das Genie hinter Komödien wie "Airplane!" und "Die nackte Kanone" starb laut seinem Sohn Joseph am Dienstagmorgen in seinem Haus in Santa Monica, wie TMZ berichtete. Jim soll seit 20 Jahren gegen Leukämie gekämpft haben, wobei die Krebserkrankung auch zu seinem Tod beigetragen haben soll. Laut dem Sohn des Filmregisseurs war Jim bereits einmal in Remission, allerdings kehrte die Krankheit zurück.

Der bekannte Drehbuchautor soll im Beisein seiner Familie verstorben sein. Kurz vor seinem Tod besuchten ihn laut dem Magazin auch seine Kollegen David und Jerry Zucker am Montagabend, dort sei der 80-Jährige bereits bewusstlos gewesen. Die Produzenten-Brüder sollen seine Hand gehalten und Jim erzählt haben, wie sehr sie ihn lieben. Trotz seines tragischen Verlustes verlor David nicht seinen Humor und konnte noch scherzen: "Jerry und ich sind untröstlich, aber zumindest wird Jim niemals 'Die nackte Kanone 4' sehen müssen."

Jim wurde 1944 in Wisconsin geboren. David, Jerry und er wurden als Comedy-Trio bekannt und produzierten gemeinsam ihre bekanntesten Filme. Sie lernten sich im College an der University of Wisconsin-Madison kennen und gründeten eine Komödiengruppe, das Kentucky Fried Theater, aus dem ihre beliebten Slapstick-Filme hervorgingen. Abgesehen davon arbeitete der US-Amerikaner auch an der Fernsehserie "Die nackte Pistole", in der Leslie Nielsen mitspielte.

Jerry Zucker, James S. Abrahams und David Zucker bei der "Top Secret!"-Premiere, 2009
Getty Images
Jerry Zucker, James S. Abrahams und David Zucker bei der "Top Secret!"-Premiere, 2009
James S. Abrahams, David Zucker und Jerry Zucker bei einem Filmfestival, 1984
Getty Images
James S. Abrahams, David Zucker und Jerry Zucker bei einem Filmfestival, 1984
In diesem Artikel