

Comeback gelungen? So kommt die Doku von Fynn Kliemann an
Vor Kurzem veröffentlichte die ARD eine aufwendig produzierte Dokumentation über Fynn Kliemann (37) mit dem Titel "Fynn Kliemann – Ich hoffe, Ihr vermisst mich". Darin blickt der Internetstar selbst auf seine bewegte Karriere zurück und stellt sich den Folgen des Masken-Skandals. Doch lohnt es sich, dem Film eine Chance zu geben? Die Zuschauer sind gespaltener Meinung. Wie Quotenmeter berichtete, enttäuscht die Doku in vielen Punkten. Demnach sei statt eines journalistischen Films vielmehr ein "PR-Stück" für sein im Januar veröffentlichtes Album "Tod" entstanden. Die fehlende kritische Selbstreflexion werde demnach durch Werbung für seine neuesten Projekte ersetzt.
Zahlreiche Wegbegleiter, Kritiker und Bewunderer kommen im Laufe des Films zu Wort und schildern, wie sie Fynns dramatischen Absturz miterlebt haben. Hintergrund ist, dass sich der Sänger vor wenigen Jahren mit heftiger Kritik konfrontiert sah, als herauskam, dass er sich durch fehlerhafte medizinische Masken bereichert hatte. Zudem soll er über den Produktionsort gelogen haben, weshalb schließlich ein Verfahren gegen ihn eingeleitet wurde. Der einstige YouTube-Star konnte jedoch aufatmen – die Ermittlungen wurden 2023 eingestellt.
Beide Parteien hätten sich schließlich auf eine Zahlung von 20.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation geeinigt, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft erklärte. Grund für die Einstellung sei unter anderem die erhebliche Vorverurteilung der Öffentlichkeit, der Fynn ausgesetzt gewesen war. Auf Instagram meldete sich der Internetstar nach dem Entschluss mit einem ehrlichen Statement zu Wort: "Es wird sich vieles verändern, vieles wird leiser und anders, aber ich werde jetzt anfangen und nur noch in die Zukunft blicken."