

Twitch-Streamerin Fibii offenbart narzisstische Veranlagung
Fibii (19), der auf Twitch über 900.000 Menschen folgen, hat in einem ihrer aktuellen Streams mit einer ehrlichen Selbstreflexion überrascht. Die 19-Jährige, die sowohl für ihre humorvollen Gaming-Streams wie "Valorant" und "League of Legends" als auch für ihre offenen Gespräche mit der Community bekannt ist, gestand öffentlich, dass sie bei sich selbst narzisstische Züge bemerke. Besonders im Umgang mit ihren Zuschauern und anderen Gesprächspartnern falle es ihr schwer, nicht sofort von sich selbst zu erzählen. "Ich kann die Leute nicht ausreden lassen. Ich hasse das", erklärte Fibii ungeschönt auf Twitch und bezog sich dabei auf Situationen, in denen sie lieber von eigenen Erlebnissen berichtet, als anderen zuzuhören.
Auf Twitch ist Fibii vor allem für ihren offenen und manchmal impulsiven Stil bekannt. Zuletzt sah sie sich jedoch gerade deshalb verstärkter Kritik ausgesetzt: Hater werfen ihr regelmäßig vor, kindisch oder zu laut zu sein und bemängeln ihre Vorbildfunktion, etwa nach Vorfällen wie der Handynutzung am Steuer. Dass Fibii mit ihren Eigenarten durchaus selbstkritisch umgeht, stellte sie nun klar – und schreckte dabei auch nicht davor zurück, die Schattenseiten ihres eigenen Verhaltens zu beleuchten. Die junge Erfurter Streamerin betont jedoch, dass sie dieses Verhalten "wieder herunterregeln" wolle, weil sie es bei anderen selbst als unangenehm empfinde.
Fibii gewährt ihren Fans immer wieder private Insights – manchmal absichtlich, manchmal versehentlich: Zuletzt enthüllte sie scheinbar unfreiwillig ihren neuen Freund Tobias Fasold, als sie ihren Handybildschirm im Stream zeigte. Doch auch in die Gamer-Szene gibt sie gern Einblick: Vor rund einem Jahr zog Fibii in einem Stream ordentlich vom Leder und ließ kaum ein gutes Haar an ihren Kollegen. Sie erzählte von einem großen Creator-Event, bei dem sie angeblich Zeugin von Größenwahn und Zickenterror wurde. Zwar nannte sie keine Namen, doch ihre Beschreibung ließ tief blicken: Mehrere bekannte Twitch-Stars hätten sich äußerst überheblich und unkollegial verhalten. Für die junge Streamerin ein Aha-Moment, der ihr gezeigt habe, wie hart es in diesem oft glorifizierten Umfeld manchmal zugeht – und wie schnell der schöne Schein verpufft, sobald die Streaming-Kamera nicht mehr läuft.