

Candace Cameron Bure kritisiert Hollywood-Diättrends
Candace Cameron Bure (49) hat sich in einem Interview mit Fox News am 6. Juli zu den aktuellen Diättrends in Hollywood geäußert und dabei deutliche Kritik geübt. Die Schauspielerin, bekannt aus Fuller House, zeigte sich besorgt über den Einsatz von Medikamenten wie Ozempic und Mounjaro zur Gewichtsreduktion. "Es kann beängstigend sein", erklärte Candace. Sie hofft, dass die jüngere Generation, die bereits ein größeres Bewusstsein für Body Positivity hat, versteht, dass dies nur ein Trend ist. Für Candace, die mit ihrem Mann Valeri Bure (51) drei erwachsene Kinder hat, sind die 1980er und 1990er Jahre und deren Schönheitsideale noch tief im Gedächtnis verankert, was es ihr heute schwer macht, ein positives Körperbild zu bewahren.
Besonders macht der Schauspielerin Sorgen, wie sich aktuelle Entwicklungen auf Menschen ihres Alters auswirken könnten. "Es macht mich traurig, zu sehen, dass plötzlich so viele Menschen extrem schlank werden", sagte sie. Zugleich lobte sie die Einstellung ihrer 26-jährigen Tochter Natasha und deren Freundeskreis, der weniger von problematischen Körperidealen beeinflusst ist und freier von solchen Gedanken lebt. Candace versicherte, dass ihr Glaube ihr helfe, die kulturellen Schönheitsstandards zu relativieren: "Gott liebt uns nicht mehr oder weniger wegen unseres Gewichts, unserer Körpergröße oder -form. Es zählt, wer wir innerlich sind." Diesen Grundsatz betonte sie auch als Reaktion auf negative Kommentare in sozialen Medien, bei denen sie sich für einen natürlichen und würdevollen Umgang mit dem Älterwerden starkmachte.
Candace setzt sich schon lange kritisch mit den Normen der Unterhaltungsindustrie auseinander. In einem Post auf Instagram sprach sie offen über verletzende Nachrichten, die sie regelmäßig über ihr Äußeres erhält. "Ich bin eine mittelalte Frau und kann mit unhöflichen Menschen umgehen, aber stellt euch vor, wie dies unsere Kinder beeinflusst", schrieb sie. Sie äußerte sich auch dazu, wie sensibel das Thema Altern sei und wie solche Kommentare, ob absichtlich verletzend gemeint oder nicht, emotional treffen können. Ihre Botschaft eines respektvollen Umgangs mit sich selbst und anderen scheint tief in ihrem Glauben und den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte verwurzelt zu sein.