Nach Gerichtsstreit: Lilly Becker droht die Pfändung
Lilly Becker (49), die amtierende Königin des Dschungelcamps, sieht sich mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Im Rechtsstreit mit ihrem Ex-Freund, dem TV-Produzenten Pierre Uebelhack, kam es zu Vorpfändungen. Es geht um eine Summe von 200.000 Euro sowie Gerichts- und Anwaltskosten, die Lilly derzeit nicht begleichen kann. Selbst Honorare – darunter eine größere Zahlung von RTL – werden ihr laut Berichten der Bunte nicht ausgezahlt. Besonders bitter: Auch Boris Becker (57), ihr berühmter Ex-Mann, trägt indirekt zu ihrer prekären Lage bei, da er Lilly laut Bunte eine erhebliche Summe an Unterhaltszahlungen schuldet.
Der Streit mit Pierre Uebelhack geht auf eine finanzielle Unterstützung zurück, die Lilly Becker als Geschenk verstand. Uebelhack hingegen betrachtet die Zahlungen als Darlehen – eine Sichtweise, die auch ein Richter bestätigte, weshalb sie nun zur Rückzahlung verpflichtet ist. Lilly hat nach dem Urteil neue Anwälte beauftragt und ist in Berufung gegangen, um den Fall erneut überprüfen zu lassen. Gleichzeitig scheint es zwischen ihr und Boris weiterhin ungelöste finanzielle Streitigkeiten zu geben. Trotz ihres Erfolgs im Dschungelcamp und der damit verbundenen Sympathie der Fans scheint das Leben der einst so strahlenden Siegerin derzeit voller Hürden zu sein.
Die Beziehung zwischen Lilly und Boris Becker galt lange als Traumpaar-Geschichte. Sie heirateten 2009 und haben einen gemeinsamen Sohn, Amadeus (15). Nach der Trennung im Jahr 2018 kam es mehrfach zu juristischen Auseinandersetzungen, insbesondere in finanziellen Fragen. Lilly hat in Interviews wiederholt betont, wie wichtig ihr Sohn für sie ist. Als sie im Dschungelcamp zur Siegerin gekrönt wurde, war Amadeus vor Ort und kam sogar zu seiner Mama auf die Bühne.
