Charlie Sheen kann tun und lassen, was er will

Stars, die in der Öffentlichkeit für private, negative Schlagzeilen sorgen, werden schon mal die Verträge gekündigt. Die Filmemacher fürchten, dass die schlechte Publicity auf ihr Filmprojekt übertragen wird, und suchen sich kurzerhand einen Schauspieler mit besserem Image. Nicht so bei Charlie Sheen (45).

Der Ex von der frisch erblondeten Denise Richards (39) hat sich viele Skandale geleistet in letzter Zeit. Neben Ausrastern in Hotels und öffentlichem Spaß mit Pornodarstellerinnen wurde vor Kurzem sogar ein Drehstopp für die Serie „Two and a Half Men“ angeordnet. Doch der amerikanische Sender CBS steht trotz Pause weiterhin hinter Sheen und will ihn nicht entlassen.

Die Präsidentin von CBS Entertainment, Nina Tassler, meinte laut der New York Daily News dazu: „Natürlich sorgen wir uns sehr und wir haben die Schlagzeilen nicht verpasst. Aber er ist professionell. Er kommt auf Arbeit und macht seinen Job extrem gut. Solange er auch weiterhin seinen Job gut macht, werden die Dinge wie geplant weitergehen.“

Angeblich wurde sie von einem Reporter darauf angesprochen, dass jeder normale Mensch in einem anderen Job dafür gekündigt worden wäre. Sie fragte daraufhin: „Wofür wird derjenige denn gefeuert? Dafür, dass er zur Arbeit geht und seinen Job macht?“ Möglicherweise haben Sheens Anwälte bereits beim Sender geklingelt, vielleicht wollen sie auch einfach den besten Hengst im Stall nicht hergeben. Aber ist das der richtige Umgang mit der Situation? Was meint ihr?