Stefan Raab: Moderations-Verbot beim Grand Prix?

Am Montag Abend stellte Lena Meyer-Landrut (19) ja die ersten Songs in der Show „Unser Song für Deutschland“ zur Auswahl, von denen die Zuschauer auch drei gleich ins Finale wählen konnten. Darunter auch „What Happened To Me“, ein Song, der gemeinsam von Lena und Stefan Raab (44) geschrieben wurde. Doch gerade dieser Song, könnte Stefan Raab nun zum Verhängnis werden.

Denn laut der offiziellen Regeln des Eurovision Song Contests, muss der Moderator neutral sein und darf weder als Texter noch als Komponist an einem Beitrag beteiligt sein. Stefan war eigentlich, neben Anke Engelke (45) und „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers (35), als Moderator für die insgesamt drei großen Grand-Prix-Shows im Mai vorgesehen. Hat Stefan das etwa übersehen oder hat er vielleicht gar nicht vermutet, dass sein eigener Song so gut beim Publikum ankommt?

Wenn „What Happened To Me“ nämlich tatsächlich am 18. Februar in der Final-Show als „Unser Song für Deutschland“ aus dem Rennen hervorgehen sollte, müsste das Lied disqualifiziert werden. Das Zweitplatzierte würde in diesem Fall nachrücken. Oder Stefan Raab müsste als Moderator der Shows zurücktreten. Doch vielleicht wird es ja gar nicht so weit kommen. Denn nächste Woche werden dem Publikum erneut sechs Songs von Lena zur Auswahl gestellt und dann kommt ja auch noch das Finale. Wir sind gespannt, für welchen Song sich das Publikum letztendlich entscheiden wird.