Nicolas Cage verjagte nackten Eindringling
18. Sep. 2011, 19:42 - Promiflash Redaktion
Das klingt wirklich wie eine Szene aus einem Gruselfilm! Was macht man, wenn man nichts ahnend aus seinen Träumen erwacht und plötzlich ein nackter Mann im eigenen Schlafzimmer steht? So erlebt von Nicolas Cage (47). Der hatte eines morgens einen Eindringling entdeckt, der lediglich mit der Lederjacke des Stars bekleidet an seinem Bett stand. Cage verjagte den Fremden. Rechtliche Schritte gegen den Mann bleiben allerdings aus.
Der Hollywoodstar erzählte diese kleine Anekdote während einer Pressekonferenz zu seinem neuen Film „Trespass“. Cage spielt darin einen Familienvater, der mit seiner Frau und seiner Tochter als Geisel genommen wird. „Ich habe diesen Alptraum durchlebt; ich habe selbst einen Einbruch erlebt. Ich habe damals in Los Angeles, Orange County, gelebt. Meine Frau und ich haben geschlafen, mein damals zweijähriges Kind schlief in einem anderen Raum. Ich habe meine Augen geöffnet und da stand ein nackter Mann mit meiner Lederjacke bekleidet und hat vor meinem Bett ein Eis am Stiel gegessen. Das hört sich lustig an,“ berichtet der Star, gibt allerdings auch zu, schreckliche Angst gehabt zu haben. „Das war furchterregend“, fährt er fort, „er lief in mein Badezimmer und ich fragte: 'Was machst du in meinem Haus? Hau ab hier!' Ich habe ihn schließlich dazu gebracht, zu verschwinden, und dann kamen einige Leute und haben ihn in eine Einrichtung gesteckt. Ich habe keine Anklage erhoben, weil ich gemerkt habe, dass er nicht bei Sinnen war.“
Obwohl der Schauspieler um sich und seine Familie fürchtet, habe er in keinem Augenblick daran gedacht, Gewalt anzuwenden. Da hat der Eindringling noch einmal Glück gehabt, denn wie die Polizei später berichtete, hätte es für den Mann auch ganz anders ausgehen können. „Die Cops sagten mir, dass er vielleicht erschossen worden wäre, wenn er in ein anderes Haus in der Nachbarschaft eingebrochen wäre. Aber ich habe keine Pistole zu Hause und versuche immer, die Leute von Gewalt abzubringen, wenn es geht.“ Na, das ist ja dann nochmal glimpflich ausgegangen.
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