Christian Ulmen: Fremdschämen im Kino?

Fahri Yardim, Pheline Roggan und Christian Ulmen beim Deutschen Fernsehpreis 2018Getty Images
17. Aug. 2012 -
Promiflash Redaktion

Die einen mögen Komödien, die anderen Liebesromanzen. Während Zartbesaitete erst gar keinen Fuß ins Kino setzen, wenn ein Horrorfilm über die Leinwand flimmert, kann es manchen in einem Psychoschocker gar nicht blutig genug zugehen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – auch was Filme angeht. Doch während unsereins ins Kino geht, um sich einfach nur unterhalten zu lassen, schauen sich Schauspieler ihre Filme mit gänzlich anderen Gedanken an.

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Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, 2011Getty Images

Promiflash hat mit Christian Ulmen (36), dem Star aus dem neuen Film „Wer's glaubt wird selig“, gesprochen und mal nachgefragt, was für ein Gefühl es ist, sich selbst in einem fertigen Film zu betrachten. „Früher war ich noch vorsichtiger in der Einschätzung meiner eigenen Leistung. Da habe ich mich manchmal extrem davon distanziert“, erklärte er uns im Interview. Das habe sich aber im Laufe der Zeit geändert.

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Christian Ulmen und Collien Ulmen-Fernandes, Januar 2011Getty Images

„Mittlerweile kann ich mir meine Filme auch mal ansehen, ohne mich nur wegzuducken. Aber die Selbstkritik bleibt permanent ein Faktor. Deswegen gucke ich die Filme auch immer gerne alleine, sonst glauben die Leute um mich herum, mir habe der Film nicht gefallen“, erklärte er. Wenn ihn diese Selbstkritik zu dem Schauspieler machte, der er heute ist, dann ist diese Eigenschaft aber zum Glück ja nicht die schlechteste.

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Christian Ulmen und seine Frau Collien Ulmen-Fernandes, September 2015Getty Images
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