Evan Rachel Wood fordert sexuelle Emanzipation
Der Kinofilm "Charly Countryman" feierte gerade erst seine Premiere in Amerika und schon jetzt folgt große Kritik. Aber nicht wie sonst von Fans oder Kritikern, sondern von den Schauspielern selbst. Evan Rachel Wood (26) meldete sich jetzt zu Wort, als sie herausfinden musste, dass die ursprüngliche Version noch einmal überarbeitet wurde und es einen neuen Schnitt gab.
Bei Twitter tobte die junge Mutter, als sie in einer neuen Version des Filmes feststellen musste, dass eine ihrer Sex-Szenen nachträglich rausgeschnitten worden war. In Woods Augen ging es in diesem Fall nicht um eine Kürzung des Films, sondern um sexuelle Zensur. "Die Szene in der die beiden Hauptcharaktere Liebe machen, wurde geändert, weil sich jemand überlegt hat, dass Menschen sich möglicherweise unwohl fühlen, wenn sie sehen, wie ein Mann eine Frau oral befriedigt. Aber Szenen in denen Menschen getötet werden und Köpfe explodieren sind in Ordnung und werden nicht geändert."
Die bisherigen Reaktionen auf Woods Aufschrei waren durchweg positiv. Vielleicht findet die Schauspielerin mit ihrer Forderung nach sexueller Gleichstellung und Emanzipation noch mehr Zustimmung.