UN-Rede: Emma Watson kämpft für Gleichberechtigung

Emma WatsonActionpress/ BERLINER STUDIOS LLC
22. Sep. 2014 -
Promiflash Redaktion

Prominente Menschen machen sich oft für Menschen aus Entwicklungsländern, Tiere, die Umwelt und Kinder stark. Sie nutzen ihren Status, um die Welt auf diese Probleme aufmerksam zu machen und so zu helfen. Auch Emma Watson (24) engagiert sich für ein Miteinander und spricht in diesem Zusammenhang jetzt sogar vor den Vereinten Nationen.

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Alan Rickman, Tom Felton, Emma Watson, Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Matthew LewisGetty Images

Für sie ist die Gleichberechtigung von Frauen eine Herzensangelegenheit, deshalb ließ es sich Emma Watson nicht nehmen, vor den anderen UN-Botschaftern zu sprechen. In einer bewegende Rede machte sie nicht nur auf die immer noch vorherrschenden sozialen Unterschiede zwischen den Geschlechtern aufmerksam, sondern forderte auch die Männer dazu auf, sich mehr an der Lösung dieser Problematik zu beteiligen. "Wie können wir Veränderungen bewirken, wenn nur die Hälfte der Bevölkerung zu den Gesprächen eingeladen ist?", fragte die Schauspielerin in ihrer Ansprache. Und tatsächlich - immer noch werden Frauen, besonders im Berufsleben, im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen benachteiligt. Aber nicht nur die Stellung der Frauen bereitet ihr Sorge, sondern auch die Tatsache, dass Männer oft in eine bestimmte Rolle gedrängt werden: "Sowohl Männer als auch Frauen sollten sich sensibel fühlen dürfen, sowohl Männer als auch Frauen sollten sich stark fühlen dürfen. Wir wollen nicht darüber sprechen, dass Männer in geschlechtstypischen Stereotypen gefangen sind, aber ich kann sehen, dass sie es sind." Der 24-Jährigen wurde dies schon sehr früh bewusst und so engagiert sie sich nun als Sonderbotschafterin mit vollem Herzblut für die "HeForShe"-Kampagne.

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Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint und Tom Felton, November 2010Getty Images

Von Emmas inspirierender Rede könnt ihr euch hier selbst ein Bild machen:

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"The Elephant House" in EdinburghGetty Images
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