Brief mit weißem Pulver: Versuchter Anschlag auf die Queen?

Die royale Familie am Tag von Prinzessin Charlottes Taufe, Juli 2015Getty Images
12. Juni 2017 -
Promiflash Redaktion

Riesiger Schockmoment für die britischen Royals. Seit den jüngsten Terroranschlägen in London und Manchester herrscht im Vereinigten Königreich die zweithöchste Alarmstufe "severe". Umso angespannter war jetzt die Lage, als ein verdächtiger Brief gefüllt mit weißem Pulver die offizielle schottische Residenz von Queen Elizabeth II. (91) mitten in Edinburgh erreichte.

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Offizielles Familienfoto zur Taufe von Archie HarrisonChris Allerton/AFP/Getty Images

Feuerwehr, Polizei und mehrere Krankenwagen wurden am vergangenen Mittwoch zum Holyrood Palace in Edinburgh gerufen. Der Auslöser: ein verdächtiger Gegenstand und damit möglicher Anschlag auf die Queen. In der Sun berichtete ein Polizeisprecher, dass ein Brief mit dem zunächst undefinierbarem Inhalt in der Post des Palastes gelandet war. Einsatzkräfte hätten den Inhalt inklusive das weiße Pulver daraufhin genauestens analysiert. Die Angst vor einem erneuten Anthrax-Attentat inmitten einer Großstadt war einfach zu groß. Bereits nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center im Jahr 2001 wurden Briefe mit dem Puder bestehend aus gefährlichen Milzbrandsporen verschickt. Fünf Menschen kamen damals ums Leben. Doch ein Glück vermeldeten die Einsatzkräfte dieses Mal Entwarnung! Die Sendung stelle keine Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Das alte Gemäuer sei schon wenig später wieder für Besucher freigegeben worden.

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Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster AbbeyGetty Images

Die Queen soll sich währenddessen übrigens nicht in Schottland, sondern in London befunden haben. Nur zwei Tage nach dem ernsten Vorfall suchte Premierministerin Theresa May sie im Buckingham Palace auf, um sich nach den Unterhauswahlen die Erlaubnis zur Bildung einer neuen Regierung zu holen. Die Queen sowie die weiteren Mitglieder des Königshauses scheinen also zu keiner Zeit in Gefahr gewesen zu sein.

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Prinz Charles, Prinz Andrew, Queen Elizabeth II., Prinzessin Anne, Prinz Edward und Prinz PhilipGetty Images
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