"Ich vergebe ihm!" Schumis Ex-Rivale Damon Hill empört Fans

Damon Hill und Michael Schumacher 1995 in FrankreichBertrand Guay / AFP / Getty Images
1. Jan. 2018 -
Promiflash Redaktion

Gut gemeint, aber durchaus kritikwürdig! Vier Jahre sind seit Michael Schumachers (48) Skiunfall und seinem vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit inzwischen schon vergangen. Anlässlich dieses traurigen Jubiläums erinnern einige seiner ehemaligen Kollegen und Formel-1-Nachfolger nun an das große Talent des Sportlers. Auch sein einstiger Erzrivale Damon Hill (57) meldete sich zu Wort: Sein Beitrag wird allerdings heiß diskutiert!

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Damon Hill nach einem Formel-1-Rennen in Adelaide, 1994Getty Images

"Er war nicht so nett zu mir! Aber ich vergebe ihm. Eine Schande, dass wir uns nie besser kennenlernen konnten. Große Schande. @MassaFelipe19 @schumacher #F1 #KeepfightingMichael", schrieb der englische Ex-Rennfahrer jetzt bei Twitter. Damit reagierte er auf einen Tweet von Felipe Massa (36), der von 2002 bis 2017 in der Formel 1 aktiv war und zu einem Foto von sich an Schumis Seite folgende Worte gepostet hatte: "Michael war mein Lehrer, er war sehr nett, sehr großzügig zu mir. Er hat mir eine große Chance eröffnet." Doch während Felipe für seinen Post gefeiert wird, erntet Damon heftige Kritik. Viele Follower reagieren empört darüber, dass der 57-Jährige es nicht bei guten Wünschen in Schumis Richtung belässt, sondern schmutzige Wäsche wäscht.

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Corinna und Michael Schumacher in Abu Dhabi, 2011Getty Images

"Einen Mann zu beleidigen, der nicht antworten kann, indem du versuchst, dich selbst als Gentleman darzustellen... der du nicht warst, absolut nicht", ärgerte sich einer der User über Damons Social-Media-Veröffentlichung, die sich offensichtlich auf Michaels umstrittenen Sieg der Formel-1-Saison 1994 bezieht. Nach einem Unfall war Schumi damals (versehentlich?) mit seinem Rennwagen zurück auf die Fahrbahn gerollt und hatte so einen Crash von Damon verursacht. Aus diesem Grund gewann Schumi letztendlich seinen ersten Weltmeistertitel. Viele Zuschauer und offensichtlich auch sein sportlicher Gegner unterstellen ihm bis heute Absicht.

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Jean Todt und Michael Schumacher bei einer Siegesfeier im September 2006Getty Images
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