Promis entsetzt: Brett Kavanaugh zu Oberstem Richter ernannt

Ellen DeGeneres bei den MTV Video Music Awards 2017Kevin Winter/Getty Images
7. Okt. 2018 -
Promiflash Redaktion

Die Entscheidung ist gefallen! Seit mehreren Wochen stand der Jurist Brett Kavanaugh (53) in der Kritik. Präsident Donald Trump (72) nominierte ihn als Richter am Obersten Gerichtshof, woraufhin sich mehrere Frauen zu Wort meldeten, die ihm sexuelle Übergriffe während der Studienzeit vorwarfen. Die Psychologie -Professorin Dr. Christine Blasey Ford sagte sogar während einer Anhörung des Senats gegen Brett aus. Trotzdem wurde er am Samstag für das hohe Amt ernannt.

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Jennifer Aniston und Courteney Cox in Malibu 2018Getty Images

Während Donald Trump den Erfolg seines Wunschkandidaten feiert, können viele Prominente die knappe Entscheidung der Senatorinnen und Senatoren nicht fassen. "Die Menschen sollten jetzt verdammt verängstigt sein. Ich bin es auf jeden Fall", stellte Schauspielerin Alyssa Milano (45) bei Twitter fest. Sie saß während der Anhörung von Dr. Ford sogar im Zuschauerraum. Comedian Amy Schumer (37) und Model Emily Ratajkowski (27) zeigten diese Woche bereits ihren Protest gegen den umstrittenen Rechtsgelehrten bei einer Demo in Washington D.C., wurden danach sogar festgenommen.

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Amy Schumer und Charlize TheronGetty Images

Talkshow-Star Ellen DeGeneres (60) richtete sich mit ihrem Post direkt an die Betroffene: "Dieser Tweet geht an Dr. Ford. Sie haben so viel durchgemacht und ich möchte, dass Sie wissen, es war nicht umsonst. Sie haben eine Bewegung gestartet und wir stehen Ihnen bei." Ihr Mut, sich öffentlich gegen Brett zu stellen und eine Aussage zu machen, wurde in den USA hochgelobt, wurde sogar zum Sinnbild der #MeToo-Bewegung.

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Alyssa Milano, SchauspielerinGetty Images

Im November finden in den USA unter anderem die Wahlen zum Repräsentantenhaus und einem Drittel des Senats statt. Hierzu rufen die Prominenten nun auf, unbedingt wählen zu gehen und den politischen Vertretern mit ihrem Kreuz zu zeigen, dass die Entscheidung falsch war: "Wenn die unseren Stimmen nicht lauschen, werden sie unsere Wahl hören", appellierte Ellen.

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