Til Schweiger erklärt: Darum floppte US-"Honig im Kopf"

Til Schweiger und Tom ZicklerGetty Images
13. Dez. 2018 -
Promiflash Redaktion

Für das Remake des Films "Honig im Kopf" wurden Millionen investiert – und leider auch in den Sand gesetzt! Hierzulande feierte das Alzheimer-Drama 2014 einen Riesenerfolg und machte die Kinokassen voll. Diesen Triumph wollte Regisseur Til Schweiger (54) noch einmal in den USA wiederholen. Die Neuverfilmung "Head Full of Honey" sollte sogar noch besser werden als das deutsche Original. Doch genau das Gegenteil traf ein – der Streifen floppte gewaltig. Die möglichen Gründe für das Scheitern hat der 54-Jährige nun näher erläutert.

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Til und Dana Schweiger im Juli 2004 in MünchenGetty Images

Nach dem Kinostart am 30. November hagelte es für das Remake jede Menge Negativkritik seitens der US-Presse. Im Interview mit Bunte verteidigt Til sein Werk: "Leider waren die Zahlen nicht gut genug, um Warner Brothers dazu zu bewegen, den sogenannten Plattform-Start auszuweiten. Die vernichtenden Kritiken haben da nicht geholfen." Der 54-Jährige bedauere den Misserfolg, jedoch sieht er auch positive Resonanz: "Die Reaktionen waren mit denen in Deutschland identisch. Die Menschen haben geweint, gelacht, geklatscht und sind am Ende lange sitzen geblieben."

Dennoch konnte die Neuverfilmung mit bekannten Schauspielern wie Nick Nolte (77) und Matt Dillon (54) die Erwartungen der Zuschauer nicht erfüllen. Aufgrund der schlechten Resonanz und der geringen Einnahmen wurde der Streifen in den Kinos in Los Angeles bereits nach nur wenigen Tagen wieder aus dem Programm genommen. Hierzulande soll er wie geplant ab Ende März zu sehen sein.

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