Julia Roberts: "Pretty Woman"-Skript war eigentlich düster

Julia Roberts, SchauspielerinGetty Images
8. Juni 2019 -
Promiflash Redaktion

Der Kultfilm hatte ein anderes Ende?! Die meisten Frauen und unzählige Männer weltweit kennen den Liebesfilm in- und auswendig, können manche der ikonischen Szenen sogar mitsprechen. Doch noch lange bevor Pretty Woman zum absoluten Filmklassiker wurde und Julia Roberts (51) über Nacht zu einem der bekanntesten Hollywood-Stars überhaupt machte, wurde die Schauspielerin bereits für das gleiche Drehbuch gecastet – doch das war weitaus düsterer.

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Julia Roberts während der Critics' Choice Awards 2019JEAN-BAPTISTE LACROIX/AFP/Getty Images

Im Zuge eines Interviews mit Schauspiel-Kollegin Patricia Arquette (51) für das Magazin Variety enthüllte Julia – fast 30 Jahre nach Erscheinen des Films – wie die Story eigentlich geplant war. Die Brünette sei zunächst für einen Streifen namens “3.000” zum Casting eingeladen worden. Und zwar mehrere Jahre, bevor dieser in den Garry Marshall-Klassiker “Pretty Woman” von 1990 überarbeitet wurde. Die 51-Jährige erklärte, dass der Ton im Original-Skript von J.F. Lawton insgesamt viel härter war. Aber vor allem das Ende sah anders aus: Am Schluss hätte Edward Lewis, gespielt von Richard Gere (69), Vivian in einer dunklen Gasse aus dem Auto geworfen, Geldscheine hinterhergepfeffert und wäre davongefahren.

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Julia Roberts, SchauspielerinGetty Images

Obwohl Julia die Rolle damals schon bekommen hatte, brach die kleine Produktionsfirma kurz darauf zusammen – und aus dem Film wurde erst mal nichts. Als Regisseur Garry dann Jahre später auf die Hollywood-Schönheit zukam und ihr die neue Version vorstellte, gab es schließlich doch noch ein Happy End.

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Julia Roberts beim 47. AFI Life Achievement AwardKevin Winter/Getty Images for WarnerMedia
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