Sex und Gewalt: "Game of Thrones"-Kids hatten Serienverbot!

Collage: Isaac Hempstead-Wright und Art Parkinson, SchauspielerStuart C. Wilson/Getty Images for Prada, Matt Winkelmeyer/Getty Images
12. Okt. 2019 -
Promiflash Redaktion

Game of Thrones ist definitiv keine Serie für Kinderaugen, obwohl einige junge Talente daran mitgewirkt haben! In dem Fantasy-Epos, dessen letzte Staffel heute Abend ab 20:15 Uhr bei RTL II ihre Free-TV-Premiere feiert, ging es nicht zimperlich zu: Ab der ersten Folge spielten Sex, Gewalt und Morde eine wichtige Rolle. Damals schon dabei waren Isaac Hempstead-Wright (20) und Art Parkinson, die zwei der Stark-Brüder spielten. Wegen der heftigen Storys durften die beiden die Serie, zu der sie selbst gehörten, lange nicht ansehen!

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David Benioff, Conleth Hill und D.B. Weiss, "Game of Thrones"-DrehbuchautorenGetty Images

Isaac war zarte zehn Jahre alt, als er zum ersten Mal in die Rolle des späteren Königs Bran Stark schlüpfte. Gleich zum Auftakt der ersten Staffel bekam seine Figur Jaime (Nikolaj Coster-Waldau, 49) und Cersei Lannister (Lena Headey, 46) intim miteinander zu sehen und wurde daraufhin von einem Turm gestürzt – ganz schön harter Tobak für ein Kind, fanden auch seine Eltern. Die ersten drei Staffeln durfte sich der Brite erst nicht angucken, erinnert er sich gegenüber Promiflash. Dass er überhaupt zum Cast dazustoßen durfte, hatten sich Mom und Dad gründlich überlegt. "Die Gewalt war gar nicht so das Problem, weil man sieht, wie es alles gemacht wird. Es ist nicht mehr gruselig, wenn du siehst, dass da nur ein Plastikkopf herumliegt", beschreibt der 20-Jährige, wie er den Dreh so mancher blutiger Szene empfunden habe.

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Isaac Hempstead-Wright als Bran Stark in "Game of Thrones", Staffel 8Game of Thrones, RTL II

Drei Jahre jünger war Art Parkinson zum Drehstart der ersten Staffel. Bis zum Tod durch einen Pfeil verkörperte er Rickon Stark. Aufgrund seines Alters bekam auch er ein "Game of Thrones"-Verbot von seinen Eltern! "Ich durfte es bis vor ein paar Jahren nicht gucken. Ich hatte dann viel nachzuholen, als ich konnte", erzählt der heute 17-Jährige auf der Comic-Con in Berlin. Das Bingewatching-Fieber packte ihn schließlich doch und so holte er die verpassten Episoden in wenigen Monaten nach. Für die Entscheidung seiner Eltern zeigt er jedoch Verständnis. "Es war nicht angemessen für mich, also durfte ich nicht gucken. So ist das halt! Ich war nicht glücklich darüber, aber was soll man machen", blickt Art im Promiflash-Interview zurück.

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Art Parkinson im Mai 2015 in LondonGetty Images
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