Sex-Skandal: Darf Prinz Andrew nicht zur Weihnachts-Andacht?

Prinzessin Beatrice, Prinz Andrew und Prinzessin Eugenie beim Weihnachtsgottesdienst 2015Getty Images
7. Dez. 2019 -
Paulina Rohmann

Prinz Andrew (59) steckt inmitten einer handfesten Krise! Seit Monaten halten sich die üblen Schlagzeilen über den zweitjüngsten Sohn von Queen Elizabeth II. (93) und Prinz Philip (98): Der zweifache Vater soll sich vor knapp 18 Jahren an einer Minderjährigen vergangen und zudem in das Prostitutions-Netzwerk von Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt gewesen sein. Wegen des Skandals war der 59-Jährige erst kürzlich von seinen royalen Pflichten zurückgetreten – doch folgt nun der weitere, unfreiwillige Rückzug aus den Kreisen des Königshauses? Andrew soll angeblich nicht am Weihnachtsgottesdienst der Royals teilnehmen dürfen!

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Prinz Andrew, Herzog von YorkGetty Images

Am 25. Dezember, dem ersten Weihnachtsfeiertag, ist es bei den britischen Blaublütern Tradition, gemeinsam die Andacht in der Kirche in Sandringham zu besuchen. Doch Andrew soll dort in diesem Jahr nicht erwünscht sein, wie das Online-Portal The Sun unter Berufung auf eine Quelle aus dem Palast berichtet: "Es gibt Diskussionen über den Weihnachtstag und den Wunsch vieler Menschen am Hof, dass Prinz Andrew sich von der Kirche fernhält, wo er mit dem Rest der Familie abgelichtet werden könnte!" Die Fotos vor dem Gotteshaus gehören jedes Mal zur Pflicht – der Herzog von York könnte in diesem Jahr auf den Aufnahmen fehlen.

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Herzogin Meghan und Prinz HarryGetty Images

Doch der Grund dafür sei nicht etwa der Unmut seiner Familie darüber: "Es gibt ernsthafte Bedenken im Bezug auf Aktivisten, die sich gegen sexuellen Missbrauch einsetzen. Sie sollen planen, den Herzog in der Menge öffentlich zu verspotten!", erklärt der Insider. Die Queen soll das jedoch kritisch sehen – und ihren Nachwuchs nicht ausschließen wollen: "Sie ist sehr traurig, weil sie ihren Sohn sehr liebt!" Deswegen hoffe man nun darauf, dass Andrew selbst entscheide, dem Event fern zu bleiben.

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Queen Elizabeth II. und Prinz Andrew im Sommer 2017Getty Images
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Paulina Rohmann
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