

Netflix' Platz 3: Was ist “The Last Days of American Crime"?
Lohnt es sich, mal reinzugucken? Am 5. Juni erschien auf Netflix der Action-Thriller The Last Days of American Crime, der auf einem 2009 veröffentlichten Comic von Rick Remender und Greg Tocchini basiert. Bei den Zuschauern ist die düstere Geschichte scheinbar richtig gut angekommen: Denn fast eine Woche nach seinem Start, ist der Film immer noch auf Platz drei der Charts! Aber taugt die Verfilmung wirklich etwas?
In der zweieinhalb Stunden andauernden Adaption geht es um zwei Männer und eine Frau, die den Raub des Jahrhunderts planen, kurz bevor ein bewusstseinsveränderndes Signal der Regierung Verbrechen komplett ausradiert und ihre Pläne vereitelt. Die drei Hauptfiguren werden von den relativ unbekannten Schauspielern Édgar Ramírez (43), Anna Brewster und Michael Pitt (39) verkörpert. Auf Twitter sind sich die Zuschauer uneinig darüber, ob der Film "unglaublich gut" oder "einfach nur grausam" sei. Ein User lobt "The Last Days of American Crime" mit den Worten: "Er ist megainteressant und voller Action. Ich liebe ihn!" In einem anderen Tweet heißt es hingegen: "Was für ein absolutes Desaster. Guckt ihn bloß nicht! Pure Zeitverschwendung."
In der Filmdatenbank IMDb überwiegen momentan auch die schlechten Bewertungen. Bei über 3.600 abgegebenen Beurteilungen hat der Thriller lediglich 3,7 von 10 Sternen erhalten. Aufgrund dieses negativen Feedbacks mutet die Topplatzierung der Verfilmung auf der Streaming-Plattform ziemlich kurios an.