Duos und Bands statt Solo-Talente: Passt das zu "The Voice"?

Jonas und Mael bei "The Voice of Germany" 2020ProSiebenSAT.1/Richard Hübner
14. Okt. 2020 -
Paulina Rohmann

Stellt sich The Voice of Germany mit diesem Konzept selbst ein Bein? Seit vergangener Woche flimmert die zehnte Staffel der Castingshow über die TV-Bildschirme. Nicht nur zahlreiche Solo-Künstler versuchten dort ihr Glück auf der großen Bühne – auch Duos und ganze Gruppen gehen in dem Format jetzt an den Start. Die Zuschauer sind davon nicht allzu angetan: Für sie passen die Bands nicht zu "The Voice of Germany"!

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Samu Haber und Rea Garvey für "The Voice of Germany"ProSiebenSAT.1/Richard Hübner

Schon nach der ersten Blind Audition wurden auf Twitter kritische Stimmen laut: Viele Fans der Sendung zweifeln daran, dass mehrere Talente gleichzeitig, wie die Gruppe ONAIR, mit dem Konzept der Show harmonieren können. "Fünf Leute? Sorry, das ist für mich nicht 'The Voice of Germany'!", schrieb ein User und bekam dafür Unterstützung von einem anderen Nutzer: "Ja, die sind gut, aber für mich passt es null ins Konzept. Ich will da einen Sänger oder eine Sängerin hören, aber keine A-capella-Band!" Ein weiterer Zuschauer war sich zudem sicher: Im Verlauf des Formats könnte es für die Bands oder Duos zu Problemen kommen. "Mach mal mit einer A-capella-Band ein Battle. Herrjemine!", lautete ein weiterer Kommentar.

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ONAIR bei "The Voice of Germany" 2020ProSiebenSAT.1/Richard Hübner

Doch ob die Künstlergruppen wirklich Chancen haben, sich gegen ihre Konkurrenten durchzusetzen? In den vergangenen Jahren traten bereits häufiger Duos an – bisher schaffte es aber keines ins Finale. Was sagt ihr: Passen Duos, Trios oder ganze Gruppen überhaupt zu "The Voice of Germany"? Stimmt in der Umfrage ab.

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Samu Haber, Rea Garvey, Nico Santos, Stefanie Kloß, Yvonne Catterfeld und Mark ForsterProSiebenSAT.1/Richard Hübner
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Paulina Rohmann
Chefin vom Dienst
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