Hat Armie Hammers vermeintliches Missbrauchsopfer gelogen?

Wie viel Wahrheit steckt hinter den Vergewaltigungsvorwürfen? Armie Hammer (34) gerät aktuell erneut in Bedrängnis: Nach den Kannibalismus-Anschuldigungen meldete sich ein vermeintliches Vergewaltigungsopfer des Hollywoodstars zu Wort. Eine Frau namens Effie schilderte gegenüber der Polizei, dass sie 2017 von dem Schauspieler mehrere Stunden lang sexuell missbraucht worden sei. Bei der 24-Jährigen soll es sich um eine Ex-Affäre handeln. Doch nun lassen neue Beweise an ihrer Glaubwürdigkeit zweifeln.

Wie Daily Mail berichtet, stritt Effie vor zwei Monaten ab, von Armie jemals vergewaltigt worden zu sein. Gegenüber einem Freund soll sie erklärt haben, dass der Sex zwischen ihnen komplett einvernehmlich gewesen sei. Das geht aus Textnachrichten hervor, die dem Medium vorliegen. "Ich sage nicht, dass er mich vergewaltigt hat, ich brauche keinen rechtlichen Beistand", heißt es unter anderem in dem Chatverlauf, der von Anfang des Jahres stammt. Warum Effie ihre Geschichte geändert hat – und was davon tatsächlich wahr ist – ist bis dato nicht geklärt.

Armie seinerseits streitet alle Anschuldigungen vehement ab. Sein Anwalt ließ gegenüber People verlauten, dass beide Seiten dem Geschlechtsverkehr zugestimmt hätten. "Effies eigene Korrespondenz mit Mister Hammer entkräftet und widerlegt ihre ungeheuerlichen Behauptungen", betonte der Jurist.