Nach der Einigung: Zahlt die Queen Andrews Vergleichssumme?

Queen Elizabeth II. und Prinz Andrew in AscotGetty Images
16. Feb. 2022 -
Eyka Nannen

Muss die Queen (95) jetzt für die Verfehlungen ihres Sohnes in die Tasche greifen? Prinz Andrew (61) schreibt seit Jahren Negativschlagzeilen, weil Virginia Giuffre ihm vorwirft, sie als Minderjährige missbraucht zu haben. Jetzt haben die beiden sich noch vor einem Prozess außergerichtlich geeinigt: Andrew muss eine hohe Summe an die Klägerin zahlen und soll außerdem eine große Spende tätigen wollen. Doch kommt er wirklich selbst dafür auf? Die Queen soll den Betrag für Andrew übernehmen!

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Prinz Andrew im April 2021Getty Images

Wie The Sun berichtete, wird die britische Monarchin wohl für ihren Sohn zahlen müssen. "Andrew hat ja kein Einkommen", erklärte ein Adelsexperte der Zeitung. Welche Einigungssumme in dem Missbrauchsfall genau gezahlt werden soll, ist zwar nicht bekannt – es wird aber vermutet, dass sie bis zu 14 Millionen Euro hoch ist. Diesen Betrag würde ihm in Andrews Umfeld nur seine Mutter leihen: "Prinz Charles steht seinem Bruder nicht nah genug, um ihm so viel Geld zu geben." Für die finanzielle Unterstützung des 61-Jährigen könne sich die Queen auf Widerstand aus der Öffentlichkeit einstellen.

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Prinz Andrew und die Queen, Januar 2020Getty Images

Es ist auch nicht das erste Mal, dass seine Mutter für Andrews Spesen aufkommt. Bereits für seine Anwaltskosten hatte die Queen mit ihrem Privatvermögen gezahlt: Medienberichten zufolge finanzierte sie dem Royal eine Anwältin mit einem Stundenlohn von rund 1.700 Euro. Mit seinen Zahlungen wolle das britische Staatsoberhaupt weitere Skandale abwenden.

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Prinz Andrew im April 2021Getty Images
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Eyka Nannen
Redakteurin
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