Court-Ausraster: Alex Zverev muss 35.000 Euro Strafe zahlen
Diese Szenen haben ein Nachspiel für ihn! Alexander Zverev (24) empörte in dieser Woche viele Tennisfans: Denn der Olympiasieger rastete im Achtelfinale der Mexican Open aus und schlug mit seinem Racket auf den Sitz des Schiedsrichters ein. Kurz nach dem Vorfall entschuldigte sich die deutsche Nummer eins zwar, Konsequenzen wird sein Verhalten dennoch haben: Alex muss 35.000 Euro Strafe zahlen!
Wie der Herren-Weltverband ATP jetzt mitteilte, sei die Geldstrafe nicht die einzige Konsequenz: Denn der 24-Jährige müsse demnach auch gut 26.000 Euro Preisgeld zurückgeben und verliere die Punkte dieses Turniers für die Weltrangliste. Außerdem kündigten die Verantwortlichen an, dass weitere Untersuchungen zu dem Vorfall eingeleitet werden sollen.
Alex hatte sich beim Doppelturnier über eine Entscheidung des Schiedsrichters aufgeregt. Nachdem er die Partie mit seinem brasilianischen Partner Marcelo Melo in drei Sätzen verloren hatte, ging er auf den Stuhl des Schiedsrichters los. Wegen "unsportlichen Verhaltens" war er daraufhin vom weiteren Turnierverlauf ausgeschlossen worden.