Urteil gefallen: Boris Becker ist schuldig gesprochen worden
Boris Becker (54) wurde veurteilt. Die Tennislegende musste im Jahr 2017 Privatinsolvenz anmelden. Doch seit zwei Jahren warf der britische Insolvenzdienst dem Sportler vor, Teile seines Vermögens vorenthalten zu haben. Deswegen musste sich der ehemalige Olympiasieger jetzt vor Gericht verantworten. Während des Prozesses zeigte sich der gebürtige Leimener noch optimistisch. Doch jetzt fiel das Urteil: Die Londoner Jury hat Boris für schuldig befunden!
Wie verschiedene Medien, wie zum Beispiel die tagesschau berichten, haben die Geschworenen Boris am Freitagnachmittag im Londoner Strafprozess in mehreren Anklagepunkten schuldig gesprochen. Damit könnte dem Tennisstar eine Haftstrafe drohen. Wie genau seine Strafe ausfällt, ist noch nicht bekannt.
Boris wurde unter anderem vorgeworfen, dass er, nachdem er Insolvenz angemeldet hatte, über den Verbleib seiner Tennistrophäen gelogen haben soll. Er habe angegeben, nicht zu wissen, wo sich diese befänden, um angeblich zu umgehen, dass die Pokale nicht einkassiert werden. Dazu gehörten zum Beispiel zwei Trophäen, die er in Wimbledon gewann, sowie das Olympiagold von 1992.