Lisa Marie Presley hat den Tod ihres Sohnes nie überwunden

Lisa Marie Presley und Benjamin KeoughInstagram / lisampresley
13. Jan. 2023 -
Eyka Nannen

Lisa Marie Presley ist im Alter von 54 Jahren überraschend verstorben. Die Musikerin war aber nicht nur die einzige Tochter von Musiklegende Elvis Presley (✝42), sondern selbst liebende Mutter von vier Kindern. 2020 musste sie dann aber einen schrecklichen Verlust verkraften: Ihr Sohn Benjamin beging mit nur 27 Jahren Suizid. Den frühen Tod ihres geliebten Kindes hat Lisa Marie zu Lebzeiten nicht verarbeitet.

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Lisa Marie Presley und ihr Sohn Benjamin Keough, MusikerMEGA

Im Rahmen des "National Grief Awareness Day" teilte Lisa Marie ihre Gedanken zu dem Thema in einem emotionalen Essay in People, nur fünf Monate vor ihrem eigenen Tod. "Der Tod ist ein Teil des Lebens, ob wir ihn mögen oder nicht – und das gilt auch für die Trauer. Trauer ist etwas, das man für den Rest seines Lebens mit sich herumtragen muss", schrieb sie darin. Man käme nicht einfach über so einen Schicksalsschlag hinweg– egal, wie sehr man es versuche: "Nichts, absolut nichts kann den Schmerz lindern." Der Verlust ihres Sohnes sei auch zwei Jahre später noch "der schlimmste Albtraum". "Mein Leben und das meiner drei Töchter, so wie wir es kannten, wurde durch seinen Tod völlig durcheinandergebracht und zerstört. Wir leben in dieser Situation jeden einzelnen Tag", stellte die Musikerin klar.

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Riley Keough und ihre Mutter Lisa Marie Presley im Oktober 2017Getty Images

Schon seit sie neun Jahre alt gewesen sei, habe Lisa Marie sich immer mit dem Tod auseinandersetzen müssen und alles bewältigt – doch der Verlust ihres Sohnes sei jetzt einfach zu viel. "Es ist eine echte Entscheidung, weiterzumachen, eine, die ich jeden Tag treffen muss und die, gelinde gesagt, eine ständige Herausforderung ist. Aber ich mache weiter für meine Mädchen", schrieb sie damals. Jetzt müssen Riley (33), Finley (14) und Harper (14) ohne ihre geliebte Mutter weitermachen.

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Lisa Marie Presley (2. v. l.) neben ihrer Mutter (m) und ihren Kindern, Juni 2022Getty Images
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Eyka Nannen
Redakteurin
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