Zum Sex mit Co-Star gedrängt: Sharon Stone nennt jetzt Namen

Sharon Stone, Juni 2023Getty Images
12. März 2024 -
Jannike Wacker

In ihren Memoiren 2021 erzählte Sharon Stone (66), dass Mitarbeiter an einem Filmset sie dazu gedrängt hatten, Sex mit ihrem Co-Star zu haben, um "die Chemie zwischen ihnen zu verbessern". Ohne Namen zu nennen, erklärte sie, dass ein Schauspieler und ein Produzent Druck auf sie ausübten. Auch den Film, an dessen Set sich das Ganze abgespielt hatte, verriet sie nicht. Das ändert sich jetzt: Die Schauspielerin offenbart im "The Louis Theroux Podcast", dass Alec Baldwins (65) Bruder William (61) und der Filmproduzent Robert Evans (✝89) sie beim Dreh der Romanverfilmung "Sliver" von 1993 dazu bringen wollten, die Sexszene realer zu machen.

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Robert Evans, FilmproduzentGetty Images

Robert habe sie damals zu sich ins Büro gerufen, wo er sie in Anwesenheit von ihrem Co-Star William darum gebeten habe, außerhalb der Dreharbeiten mit diesem zu schlafen, um eine authentische Beziehung zu ihm aufzubauen. "Er rief mich in sein Büro. Er hatte diese sehr niedrigen Sofas aus den 70er- und 80er-Jahren, sodass ich praktisch auf dem Boden saß, obwohl ich eigentlich am Set hätte sein sollen", erinnert sich die 66-Jährige und führt weiter aus: "Wenn ich mit Billy schlafen könnte, dann würde dabei die Chemie auf der Leinwand stimmen und wenn ich einfach nur Sex mit ihm hätte, dann würde das den Film retten. Das eigentliche Problem mit dem Film sei ich, weil ich so verklemmt sei."

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Sharon Stone auf der Vanity Fair Oscar Party im März 2023Getty Images

Es ist nicht das erste Mal, dass Sharon von einem Produzenten unangemessen behandelt wurde. In der Show "Let's Talk Off Camera" erzählte die US-Amerikanerin, den Chef von Sony in seinem Büro getroffen zu haben. "Dann kam er direkt auf mich zu und sagte: 'Aber zuerst...' Und er holte seinen Penis direkt vor meinem Gesicht heraus", erklärte sie. Sie sei dann hysterisch geworden. Eine Reaktion, mit der der Produzent nicht umzugehen wusste. Eine Sekretärin habe sie dann rausgebracht.

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Jannike Wacker
Redakteurin
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