

TV-Star will Sohn (†) mit Einfrierung zum Leben erwecken
Clare McCann, eine australische Schauspielerin, trauert um ihren 13-jährigen Sohn Atreyu. Der Junge nahm sich das Leben, nachdem er über Monate hinweg Opfer von Mobbing an seiner Schule in New South Wales geworden war. Am Samstag richtete Clare eine rührende Botschaft an ihre Follower auf Instagram: "Er war das strahlende Licht in meiner Welt – freundlich, kreativ und unendlich geliebt", schrieb sie. Gleichzeitig bat sie um Verständnis und Zeit, diese unfassbare Trauer zu verarbeiten.
Doch Clare möchte den Verlust ihres Sohnes nicht endgültig hinnehmen. Über eine GoFundMe-Seite wendet sie sich an die Öffentlichkeit, um Spenden für die Kryokonservierung von Atreyus Körper zu sammeln. Dafür benötigt sie innerhalb von sieben Tagen rund 300.000 australische Dollar, also etwa 170.000 Euro. "Ich brauche dringend Hilfe, um seinen Körper einzufrieren – sonst ist seine Chance auf ein neues Leben für immer verloren", schreibt sie. Wissenschaftlich ist der Erfolg dieses Verfahrens, das auf eine mögliche Wiederbelebung in der Zukunft hofft, allerdings noch nicht bewiesen. Bislang kamen nur etwa 5.600 Euro zusammen, weit unter dem erforderlichen Betrag.
In ihrem emotionalen Appell spricht Clare auch über den verzweifelten Kampf, den sie geführt hat, um Atreyu vor dem tödlichen Mobbing zu schützen. Sie berichtet, wie sie immer wieder die Schule, das Bildungsministerium und das Jugendamt alarmierte, doch niemand griff ein. "Ich habe so oft Alarm geschlagen, aber nichts wurde unternommen", klagt die Schauspielerin an. Nun setzt die "Benefited"-Darstellerin alle Hoffnung auf die Kryokonservierung.