Paul Simons Tochter Lulu schießt scharf gegen Richard Gere
Lulu Simon, die Tochter von Musik-Ikone Paul Simon (83), hat auf Instagram offen ihre Wut über Schauspieler Richard Gere (75) zum Ausdruck gebracht. Der Anlass: der Weiterverkauf ihres Elternhauses an einen Immobilienentwickler. Bei der fraglichen Immobilie handelt es sich um eine historische Villa in New Canaan, Connecticut, die Richard laut People 2022 für rund zehn Millionen Euro erworben hatte. Die 30-Jährige wirft ihm vor, sein Versprechen, das Anwesen zu erhalten, gebrochen zu haben. Nun soll das Gebäude, das aus den 1930er-Jahren stammt, abgerissen werden, um Platz für ein Luxusbauprojekt mit insgesamt neun neuen Grundstücken zu schaffen. Lulu zeigte sich schwer enttäuscht von der Hollywood-Größe und ließ keinen Zweifel daran, dass sie ihm nichts Gutes wünscht: "Ich hoffe, dass meine toten Haustiere, die in diesem Hinterhof begraben sind, dich verfolgen, bis du langsam in einen unerbittlichen Wahnsinn verfällst."
Lulu, die auf Social Media normalerweise für Lifestyle-Content und Gesangsvideos bekannt ist, setzt in ihrem Protest auf drastische Maßnahmen: Neben ihren scharfen Worten postete sie Fotocollagen, in denen sie Bilder von Richard mit denen ihrer verstorbenen Haustiere kombinierte. Sie behauptet zudem, der Schauspieler habe von Anfang an nicht die Absicht gehabt, das Versprechen eines Erhalts einzulösen, da er das Haus nie bezogen habe. Zu diesen Anschuldigungen äußerte sich der "Pretty Woman"-Star bislang nicht öffentlich. Einige historische Elemente des Anwesens wurden immerhin mittlerweile von Fachleuten gesichert, bevor die Abbrucharbeiten beginnen.
Richard lebt seit Ende 2024 mit seiner spanischen Ehefrau Alejandra Silva (42) und ihren gemeinsamen Söhnen Alexander und James in Madrid. Der Umzug nach Spanien erfolgte auf Wunsch von Alejandra, um näher bei ihrer Familie und ihren Wurzeln zu sein. "Sie hat mir sechs Jahre in meiner Welt geschenkt, also schulde ich ihr mindestens sechs weitere in ihrer", erklärte Richard einst gegenüber Vanity Fair Spanien. Privat bedeutete der Ortswechsel für ihn eine neue Erfahrung, da er sein gesamtes bisheriges Leben in den USA verbracht hat – nur eben nicht im ehemaligen Simon-Anwesen in New Canaan.