

"American Idol"-Bekanntheit Robin Kaye und Ehemann ermordet
Robin Kaye, die preisgekrönte Musikchefin der Show American Idol, und ihr Ehemann Thomas Deluca wurden am Montag, den 14. Juli 2025, in ihrem gemeinsamen Haus in Encino, Los Angeles, tot aufgefunden. Die Polizei war aufgrund eines Notrufs zu einer Wohlfahrtsprüfung gerufen worden, nachdem die Familie seit vier Tagen keinen Kontakt mehr zu dem Paar hatte. Vor Ort entdeckten die Beamten Blutspuren am Eingang und verschafften sich daraufhin durch ein eingeschlagenes Fenster Zutritt. Die Eheleute wurden in separaten Räumen mit mutmaßlichen Schussverletzungen am Kopf gefunden und vor Ort für tot erklärt. Die Ermittlungen laufen laut TMZ auf Hochtouren, doch bisher wurde keine verdächtige Person festgenommen.
Erst wenige Tage vor dem Mord war die Polizei bereits zum Anwesen der beiden gerufen worden, da ein unbekannter Mann versucht hatte, sich unerlaubt Zutritt zu verschaffen. Augenzeugen berichteten, dass der Verdächtige dabei möglicherweise bewaffnet gewesen sei. Die Beamten fanden damals jedoch keine Einbruchsspuren, durchsuchten das Gelände und rückten ohne weitere Feststellungen wieder ab. Auch bei der jetzigen Untersuchung des Tatorts konnten keine Hinweise auf einen gewaltsamen Einbruch entdeckt werden, weshalb die Ermittler nicht von einem Raub ausgehen. Die Nachbarn gaben an, Aufnahmen der Überwachungskameras könnten wichtige Hinweise liefern.
Robin war über 15 Jahre als Musikchefin für "American Idol" tätig, das weltweit erfolgreiche Stars wie Carrie Underwood (42) und Kelly Clarkson (43) hervorbrachte, und erhielt für ihre Arbeit mehrfach renommierte Branchenauszeichnungen. Neben ihrer Tätigkeit für die Castingshow betreute sie auch andere TV-Formate wie "Lip Sync Battle". Freunde und Kollegen beschrieben sie als festen Bestandteil der "Idol"-Familie und sind über ihren gewaltsamen Tod erschüttert. Das Haus, in dem das Paar lebte, steht ebenfalls im Rampenlicht der Popkultur-Geschichte, denn es gehörte einst dem 2019 verstorbenen Rapper Juice WRLD. Die Tragödie wirft nicht nur eine Vielzahl ungeklärter Fragen auf, sondern hinterlässt auch eine klaffende Lücke in der Musikwelt.