Jessie J klärt auf: Ihr Brustkrebs ist noch nicht ganz weg
Jessie J (37) hat ihre Fans über ihren aktuellen Gesundheitszustand auf Instagram informiert und dabei Missverständnisse über ihre Brustkrebserkrankung klargestellt. Die Sängerin hatte vor Kurzem eine Mastektomie und eine anschließende Rekonstruktion durchführen lassen und berichtete in einem Post von den Vorteilen der Operation. Unter anderem hatte sie geschrieben, "der Krebs ist verschwunden", fügte aber ein Finger-gekreuzt-Emoji hinzu. Dies sollte Hoffnung ausdrücken, sei aber als Tatsache missverstanden worden. Jessie verkündete daraufhin, dass sie noch auf ihre Testergebnisse warte und sich nicht sicher sei, ob der Krebs vollständig entfernt wurde. Sie zieht sich nun vorerst für eine Woche aus den sozialen Medien zurück, um sich auf ihre Genesung zu konzentrieren.
In einem detaillierten Einblick listete Jessie auch die Herausforderungen und Schmerzen auf, mit denen sie nach ihrer Operation zu kämpfen hat. Sie beschrieb, wie die Angst vor ungewissen Ergebnissen und die körperlichen Schmerzen ihren Alltag beeinflussen. Trotzdem versuchte sie, die positiven Seiten zu sehen: Unterstützung durch ihren Partner Chanan Colman, ihre Mutter, die im Haushalt hilft, sowie emotionale Momente mit ihrem zweijährigen Sohn Sky. Jessie teilte auch humorvolle Details, wie das Problem, nach der Operation durch Schmerzmittel verursachte Verstopfungen zu überwinden. Sie betonte immer wieder, wie wichtig ihr eine positive Einstellung sei, auch wenn die Situation belastend ist.
Jessies Familienleben spielt eine zentrale Rolle in ihrer Genesung und gibt ihr Halt. Besonders ihr Partner Chanan steht ihr liebevoll zur Seite, wie Videos aus dem Krankenhaus zeigen. Darauf war er unter anderem zu sehen, wie er Jessie vor der Operation sanft küsste. Ihr Sohn Sky bringt ihr ebenfalls viel Kraft – sie schrieb über einen Moment, in dem sie sich vorstellte, wie er ihr "Ich liebe dich" sagt. Trotz der Schwere der Situation teilt Jessie diese persönlichen Einblicke mit ihren Fans, um anderen Betroffenen Mut zu machen und offen zu zeigen, wie sie mit ihrer Krankheit umgeht. Dies unterstreicht einmal mehr, wie nahbar und authentisch die Sängerin bleibt.
