

Kylie Page feierte vor ihrem Tod noch 60 Tage Nüchternheit
Kylie Page, bekannt als ehemalige Adult-Filmdarstellerin und Social-Media-Persönlichkeit, feierte nur wenige Tage vor ihrem tragischen Tod einen bedeutenden Meilenstein. Die 28-Jährige hatte lange mit Suchtproblemen gekämpft – sie konnte jedoch kurz vor ihrem Ableben mit Stolz auf 60 Tage Nüchternheit zurückblicken. Am Freitag vor ihrem Tod leitete sie sogar eigenständig Treffen der Anonymen Alkoholiker und zeigte sich motiviert, ihr Leben in eine positive Richtung zu lenken, wie TMZ berichtete. Ihr plötzlicher Tod am 25. Juni in ihrer Wohnung in Hollywood wurde von den Behörden schließlich als Unfall durch eine Überdosis eingestuft, nachdem bei der Durchsuchung ihres Apartments Fentanyl und Drogenutensilien entdeckt werden konnten.
Kylies Familie berichtete, dass sie trotz ihrer Schwierigkeiten ein warmherziges und großzügiges Wesen besaß. Ihre Mutter Aimiee erzählte, dass sie Kylie zuletzt einen Tag vor ihrem Tod sprach, als diese mit einer Freundin einkaufen war. Sie habe "fröhlich, aber etwas müde" gewirkt, was die Mutter ihrer intensiven Arbeitsbelastung zuschrieb – Kylie arbeitete oft bis zu 70 Stunden pro Woche. Zusätzlich zu ihrer Arbeit engagierte sie sich für Bedürftige, spendete Kleidung und Bücher an Obdachlose und bereitete ihrer Familie mit kleinen Aufmerksamkeiten Freude. In der Zukunft erwarteten sie aufregende Projekte, darunter eine musikalische Zusammenarbeit mit einem befreundeten Künstler.
Die Nachricht von Kylies Tod erschütterte Fans und Weggefährten weltweit. Besonders emotional war die öffentliche Reaktion ihrer Familie, die eine GoFundMe-Kampagne startete, um die Überführung in ihre Heimat im Mittleren Westen und eine Beerdigung im Kreis ihrer Liebsten zu ermöglichen. "Kylie war eine Tochter, die sehr innig liebte, eine Schwester, die nie losließ, und eine Freundin, die immer da war, ohne gefragt zu werden. Sie war jemand, bei dem man sich wie Familie fühlte – ganz egal, wer man war. Wir haben sie viel zu früh verloren", hieß es im Spendenaufruf.