Neue Textnachrichten sollen Michael Pitts Unschuld beweisen
Der Schauspieler Michael Pitt (44) hat neue Beweismittel vorgelegt, die seine Unschuld belegen sollen. Vor Gericht präsentierte der Anwalt des "Boardwalk Empire"-Stars laut TMZ Screenshots angeblicher Textnachrichten seiner früheren Partnerin, die schwere Missbrauchsvorwürfe gegen ihn erhoben hatte. In den Nachrichten soll die Frau eingeräumt haben, gelogen zu haben. Außerdem sprach sie in den Nachrichten mutmaßlich von Missbrauchsfantasien. Michael, der im Mai verhaftet worden war, plädierte vor Gericht auf nicht schuldig und forderte die Erlaubnis, weiterhin international reisen zu dürfen, da seine Arbeit dies erfordere.
Die veröffentlichten Mitteilungen lassen Zweifel an der Glaubwürdigkeit seiner Ex-Partnerin aufkommen. In den Texten gesteht sie angeblich, die Vorwürfe nur erfunden zu haben und von Szenarien wie Gewalt und sexuellen Fantasien fasziniert gewesen zu sein. In den Chatprotokollen sei zudem zu lesen, dass sie Schwierigkeiten gehabt habe, mit ihren eigenen Gefühlen umzugehen, und Michael für Dinge verantwortlich gemacht habe, die nicht seine Schuld gewesen seien. "Als ich letztes Jahr nach dem Streit mit Michael zu dir kam, habe ich gesagt, dass er mich geschlagen und sexuell missbraucht hat. Das ist überhaupt nicht so passiert", soll die Klägerin einer Freundin geschrieben haben.
Die im Mai erhobene Anklage gegen den 44-jährigen Schauspieler umfasst neun Vorwürfe, darunter schwerwiegende Anschuldigungen wie sexueller Missbrauch und Körperverletzung. Die Vorfälle sollen sich laut der Klägerin in den Jahren 2020 und 2021 ereignet haben. Laut der Staatsanwaltschaft soll der "Dawson's Creek"-Schauspieler seine ehemalige Partnerin mehrfach körperlich angegriffen und sexuell missbraucht haben. Er soll sie gewürgt und mit verschiedenen Gegenständen schwer verletzt haben.