"Ekelhaft": Memos von Jennifer Saro über Inscope aufgetaucht
Kurz nachdem Jennifer Saro (29) und Nicolas Lazaridis alias Inscope21 (30) öffentlich über ihren gemeinsamen Sohn gesprochen und eine Art Frieden geschlossen hatten, sind brisante Nachrichten an die Öffentlichkeit gelangt. Der Twitch-Streamer A.B.K. veröffentlichte vor wenigen Tagen auf seinem YouTube-Kanal private Sprachnachrichten von Jennifer, die offenbar schon ein Jahr alt sind. In diesen bezeichnet sie Inscope als "ekelhaften Menschen" – und wirft ihm vor, ihr die Schuld an der Geburt ihres Sohnes gegeben zu haben, da sie sich gegen eine Abtreibung entschieden hatte. Die beiden Internetpersönlichkeiten hatten kürzlich angekündigt, künftig als Team für ihren Sohn zusammenzustehen, das Timing des Leaks sorgt daher für Schlagzeilen.
In den Sprachnachrichten schildert die 29-Jährige auch, dass Nicolas sich lange Zeit nicht um seinen Sohn gekümmert habe. Er habe weder Geburtstage besucht noch Geschenke geschickt. Zudem seien Drohungen gefallen, als es um die Zahlung von Unterhalt ging. Dieser sei erst nach einem gerichtlichen Verfahren geleistet worden. Fans des YouTubers fanden es besorgniserregend, dass A.B.K. die Nachrichten jetzt veröffentlicht hat, wo sich Jennifer und Nicolas anscheinend auf einem besseren Weg befinden. Jennifer äußerte sich gegenüber Bild enttäuscht über die Veröffentlichung und kündigte in einem Statement an, rechtliche Schritte gegen den Twitch-Streamer prüfen zu lassen: "Nico und ich bedauern es sehr, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Sprachnachrichten genau jetzt gewählt wurde, nachdem wir einen Weg gefunden haben, gemeinsam als Patchwork-Familie zurechtzukommen."
Abseits des Konflikts scheint sich das Verhältnis der beiden Elternteile seit ihrer Versöhnung deutlich verbessert zu haben. Jennifer betonte, dass die Vergangenheit aufgearbeitet sei und beide nun an einem Strang ziehen möchten, um eine glückliche Patchwork-Familie für ihren gemeinsamen Sohn zu schaffen. Die junge Mutter erklärte gegenüber dem Blatt, dass die Öffentlichkeit nicht jeden Aspekt dieser Geschichte erfahren müsse – auch wenn beide im Rampenlicht stünden. Keksi, wie sie ihren Sohn liebevoll nennt, stehe für beide an oberster Stelle: "Man kann sich ja vorstellen, dass in den vergangenen vier Jahren [...] viel passiert ist und alles, was passiert ist, haben Nico und ich untereinander geklärt."