

Twitch-Star Reved feiert Comeback bei den Stream Awards 2025
Twitch-Star Antonia Staab, die unter ihrem Pseudonym Reved (25) bekannt ist, feierte bei den diesjährigen Stream Awards in Köln jetzt ihr großes Comeback. Nach einer einjährigen Social-Media-Pause meldete sich die Streamerin emotional im offiziellen Livestream der Verleihung zurück: "Ich bin so aufgeregt", bekannte sie aus dem Backstage-Bereich. Für sie sei dieser Moment besonders, denn während sie die Veranstaltung im vergangenen Jahr nur von zu Hause aus verfolgte, war sie nun wieder vor Ort und live dabei. Die 25-Jährige hatte lange gezögert, diesen Schritt zu gehen, und erklärte, dass ihr Team sie ermutigt habe, ihre Rückkehr vor Publikum zu wagen. Zudem kündigte sie an: "Ich freue mich, euch nächstes Jahr nicht nur bei den Awards wiederzusehen, sondern auch mit eigenem Content auf Twitch."
Die Auszeit nutzte Antonia, um neue Interessen zu entwickeln und ihr Leben in eine ruhigere Bahn zu lenken, wie sie selbst erzählt. So kaufte sie sich ein Klavier, setzte sich mit 3D-Druck auseinander und adoptierte zwei Katzen, die sie stolz ihren Zuschauern vorstellte. Zudem engagierte sie sich in ihrer Wahlheimat auf Madeira für den Tierschutz. Mit einem eigens gegründeten Programm sammelt sie Spenden, die in Sterilisationsprojekte für Katzen fließen, um der Überpopulation auf der Insel entgegenzuwirken. Auch gesundheitlich gehe es ihr besser: Die langjährigen Kopfschmerzen, die sie zeitweise plagten, seien dank eines neuen Ansatzes fast vollständig verschwunden: "Mir geht’s gut, mental und körperlich. Ich bin auf einem sehr, sehr guten Weg."
Ende 2024 hatte die Twitch-Bekanntheit ihre Netzpause auf YouTube verkündet. Im Video wandte sie sich sichtlich bewegt an ihre Community. "Es ist offensichtlich nicht so supereinfach für mich, das aufzunehmen", erklärte sie. Als Grund für ihre Auszeit gab sie damals Folgendes an: "Der grundlegende Punkt ist einfach, dass ich gemerkt habe, dass ich aktuell das Gefühl habe, dass ich mit Social Media nicht so ganz heilen kann von vielem, was ich für mich verarbeiten muss." Die Streamerin betonte, wie groß die Belastung durch die öffentliche Aufmerksamkeit und den ständigen Diskurs über ihr Leben gewesen sei.







