

Mary Portas' Bruder ist der biologische Vater ihres Sohnes
2012 wurden Mary Portas und ihre mittlerweile Ex-Frau Melanie Rickey Eltern eines Sohnes. Der heute 14-jährige Horatio wurde mithilfe einer Samenspende gezeugt. Im Podcast "Great Company" mit Jamie Laing (37) enthüllt die Unternehmerin jetzt einige pikante Details zu ihrem Sohn: Der Samenspender war nämlich ihr eigener Bruder Lawrence. "Mel entschied sich also, ein Kind zu bekommen, und ich war mir ganz klar darüber, dass ich eine Blutsverwandtschaft haben wollte", erklärt sie dem Moderator. Mary hatte zu dem Zeitpunkt schon zwei Kinder mit ihrem Ex-Mann und wünschte sich, dass all ihre Kinder tatsächlich verwandt sind. Aufgrund ihrer engen Bindung und der Tatsache, dass ihr Bruder Lawrence nicht zwingend eigene Kinder haben wolle, habe er sich also angeboten.
"Er hat sich um mich gekümmert. Es war eine echte Symbiose", erinnert Mary sich. Der nächste Weg habe Lawrence dann zu einer Samenbank geführt: "Lawrence kam zu der alten Spendeneinrichtung und sagte: 'Erledigt, Schwester!'" Eine sexuelle Begegnung zwischen ihrem Bruder und Melanie habe es nie gegeben. Ob Horatio weiß, dass sein Onkel eigentlich sein Vater ist, verrät Mary nicht. Es scheint auch keine große Rolle zu spielen, denn Lawrence baute von Anfang an eine Bindung zu dem Jungen auf. "Der schönste Moment war, als er auf die Welt kam und ich Lawrence anrief und er kam und ihn auf den Arm nahm. Es war ein Geschenk von ihm an mich", schwärmt die Britin unter Tränen von der besonderen Erinnerung. Lawrence lebe mittlerweile im Ausland, telefoniere aber regelmäßig mit Horatio und rede mit ihm über Fußball.
Mittlerweile sind Mary und Melanie allerdings kein Paar mehr. Die beiden ließen sich 2019 scheiden. Damit endete ihre Ehe nach knapp fünf Jahren – bei ihrer Heirat 2014 galten die beiden als eines der ersten Paare, das sich nach der Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in England und Wales trauen ließ. Seit 2022 ist Mary wieder in einer Beziehung, hält diese aber privat. In Großbritannien ist sie aber vor allem für ihre Geschäftsexpertise bekannt. Die 65-Jährige gilt als führende Expertin für Einzelhandel und Markenkommunikation im Vereinigten Königreich und tritt als solche auch regelmäßig im Fernsehen auf. Die britischen Medien verpassten ihr dadurch den Spitznamen "Königin der Geschäfte".




