Tod der Töchter: Melissa Mae Carlton beschreibt ihre Trauer
Influencerin Melissa Mae Carlton hat wenige Wochen nach einem bewegenden Trauer-Update einen weiteren unfassbaren Verlust öffentlich gemacht: Am Weihnachtsmorgen 2025 starb ihre jüngste Tochter Molly nach einer kurzzeitigen Hospitalisierung infolge einer bislang nicht abschließend geklärten Komplikation. Melissa, die gemeinsam mit Ehemann Tom Carlton trauert, hatte erst Anfang Dezember auf Instagram offen beschrieben, wie sie den Tod ihrer Tochter Abigail verarbeitet, die im April 2024 mit nur neun Jahren gestorben war. In ihrem neuen Beitrag erklärt die Mutter, dass Ärztinnen und Ärzte nun eine genetische Herzkrankheit bei Molly vermuten und einen Zusammenhang mit Abis Tod nicht ausschließen. Die Familie lebt in den USA, an ihrer Seite sind die Geschwister Lily und Harry.
In mehreren Posts schilderte die Social-Media-Persönlichkeit, dass sie sich in einem "harten und verwirrenden" Trauerzustand befinde. Sie wolle kein "ästhetisches Weihnachten" mehr ohne Abi, schrieb Melissa im Dezember und erzählte, wie sie den Baum den Kindern überließ – mit selbst gebastelten "Abi-Engeln" und Erinnerungsstücken wie eingerahmten Weihnachtspyjamas. Nach Mollys Tod teilte sie ein erstes medizinisches Update: Dank der Überwachung im Krankenhaus ergaben sich Hinweise auf eine mögliche genetische Herzproblematik; selbst leichte Infekte könnten laut ärztlicher Einschätzung plötzliche kardiale Ereignisse auslösen. Eine endgültige Diagnose steht aus. "Wir haben dieses Mal einige Antworten", schrieb sie auf Instagram und kündigte weitere genetische Untersuchungen für die Familie an.
Privat sucht die vierfache Mutter Nähe und Halt in ihrem Glauben und in Ritualen, die den Kindern Raum geben. Melissa beschreibt, dass sie sich zuletzt oft zurückgezogen habe, weil die Trauer schwer auf ihr laste, zugleich aber an der Hoffnung festhielt: Auf dem Weg ins Krankenhaus habe sie für ein Wunder gebetet und ihren Glauben bis zum Schluss nicht losgelassen. Freunde und Follower begleiten die Familie seit Jahren, kennen Melissas Hang zu kleinen, warmen Gesten im Alltag und ihren Wunsch, das Zuhause "wohnlich" zu halten – sichtbar bewohnt, mit Spuren des Familienlebens. Dazu gehören gemeinsame Bastelaktionen mit Lily und Harry, Erinnerungsstücke an Abi und nun auch stille Ecken für Molly. Kleine Traditionen tragen durch die Tage, in denen Worte kaum reichen.






