Nach Twitter-Panne: Ashton Kutcher rudert zurück

Es bleibt ihm nichts anderes übrig als zurückzurudern. Das hat auch Ashton Kutcher (33) nach seiner Twitter-Panne schnell eingesehen. Immerhin setzte er sich unwissentlich für die falsche Sache ein, indem er seiner Entrüstung über die Entlassung des Football-Trainers Joe Paterno (84) von der „Pennsylvania State University“ Luft machte. Dieser soll angeblich Fälle von Kindesmissbrauch vertuscht haben.

Sekunden nach seinem Tweet hagelte es Beleidigungen gegen Ashton, der alsbald reagierte und sich nun in Schadensbegrenzung übt. Wenige Stunden nach dem Vorfall veröffentlichte Ashton eine Stellungnahme und erklärt den Fall aus seiner Sicht. Als er nach der Arbeit nach Hause gekommen sei und den Bericht über den Football-Trainer im Fernsehen sah, sei sein erster Impuls Unverständnis gewesen. Und so wie es Ashton immer tut, griff er auch dieses Mal direkt zu seinem Smartphone und twitterte die News. Ohne das Wissen, einen schlimmen Stein ins Rollen zu bringen. Dazu sagt der Two and a half Men-Darsteller jetzt: „Ich dachte, man hätte ihn aufgrund seines Alters entlassen. Ich sah nur die Überschrift und war schockiert.“ Danach sei er am Abend auswärts essen gewesen, und als er wieder kam, entdeckte er die unzähligen bösen Nachrichten auf seinem Account.

„Eine Stunde später schaltete ich ESPN an und sah dann die ganze Story. Ich habe mich sofort bei Twitter eingeloggt, um mein Statement zu widerrufen, doch da entdeckte ich schon den riesigen Ansturm auf mich.“ Er löschte den Eintrag sofort und doch ebbte die Kritik an seiner Äußerung nicht ab. Ashton sagt nun, er hätte immer nur Informationen und keine Gerüchte via Twitter verbreiten wollen. In Zukunft wolle er verantwortungsbewusster mit dem Medium umgehen und versichert abschließend, dass etwas Vergleichbares nicht mehr vorkommen werde.