Silikon-Schock: Panik bei den Busen-Stars?

Gina-Lisa LohfinkActionPress
22. Dez. 2011 -
Promiflash Redaktion

Unter den deutschen Prominenten sind Brustimplantate schon längst kein Tabuthema mehr. Sowohl Gina-Lisa Lohfink (25) als auch Daniela Katzenberger (25) stehen offen zu ihren gemachten Brüsten. Micaela Schäfer (26) ließ sich bei ihrer Brust-OP sogar von einem Kamera-Team begleiten. Jetzt der Schock: Implantate eines französischen Herstellers sollen Krebs erzeugen. Egal ob Star oder nicht, diese Nachricht macht sicher Panik.

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Micaela Schäfer und Yvonne Woelke bei den Trachtentrends 2018Getty Images

Wie der Stern berichtete, soll es sich um die Implantate der Firma PIP („Poly Implants Prothèses“) handeln. Diese gelten bereits seit Längerem als unsicher, doch der Verdacht auf einen Zusammenhang mit Krebserkrankungen ist neu. Erst nachdem mehrere Fälle von an Krebs erkrankten Frauen mit gerissenen Kissen dieser Marke bekannt wurden, stieg die Panik in Frankreich. 30 000 Frauen – die diese Implantate tragen – wurden dazu aufgerufen, sich ärztlich untersuchen zu lassen.

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Micaela Schäfer bei der Los Banditos Goes Wild-PartyGetty Images

Dem beschuldigten Unternehmen wird vorgeworfen, selbst gemachtes Gel für die Kissen benutzt zu haben – zur Kostensenkung, natürlich. Das Problem: Tausende der Kissen wurden auch ins Ausland verkauft. „Sicher sind diese Implantate auch in Deutschland verwendet worden, aber in sehr kleinem Maßstab“, verriet Sven von Saldern, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische und Plastische Chirurgie gegenüber Stern. Hunderte Frauen sollen laut Expertenmeinung hierzulande betroffen sein.

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Lucas Cordalis und Daniela Katzenberger bei der McDonald's Benefiz Gala 2019Getty Images

Ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen den Implantaten und den Krebserkrankungen gibt, muss noch geklärt werden. „Besorgte Frauen sollten in ihrem Implantatpass nachsehen, welches Silikonkissen bei ihnen verwendet wurde“, empfiehlt Sven von Saldern. Auch Gina-Lisa und Co sollten demnach noch einmal genauer nachsehen, wo ihre Implantate herkommen.

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