Let's Dance: Überdenkt Jury das Voting-Konzept?
Ganze acht Shows konnte Tanzbär Lars Riedel (44) bei Let's Dance mithalten, dann schloss sich das Publikum der Bewertung der Jury an und wählte den Ex-Leistungssportler raus. Für Lars kein Grund zur Trauer, denn dass er es überhaupt so weit schaffte, hätte er wohl nicht für möglich gehalten. Doch daran zeigt sich mal wieder, wie viel Macht doch die Zuschauer bei einer Show haben, in der sie per Telefonvoting mitbestimmen dürfen. Ist dies allerdings in diesem Fall noch gut gewesen oder sollte das Konzept von Let's Dance noch einmal überdacht werden? Promiflash fragte mal bei den Juroren Motsi Mabuse (31) und Joachim Llambi (47) nach.
„Ich meine, die Zuschauer wählen letztendlich und den Zuschauern ist es egal, was wir denken und deswegen ist es auch gut, weil es bekommt manch einer eine Chance, weil letztendlich trifft es einen ins Herz Zuhause und das ist das wichtigste“, findet die hübsche Profi-Tänzerin. Und auch Llambi hat kein Problem damit, einen Teil der Entscheidungsgewalt an die Zuschauer zu übertragen und deren Entscheidungen mitzutragen. „Da muss man mit leben, bei DSDS ist es ja sogar 100-Prozent Zuschauervoting. Das ist so. Wir haben es bis jetzt, Gott sei Dank, immer geschafft, dass die richtigen Zwei, Drei zum Schluss immer dabei sein werden - ich glaube, das werden wir dieses Jahr auch wieder hinkriegen. Letztendlich ist entscheidend, wer Dancing Star 2012 wird und nicht Achter oder Fünfter. Entscheidend ist, wer am Ende übrig bleibt“, so der gefürchtete Juror. Klingt ganz danach, als ob er mit acht Shows voller Super-Lars gut leben konnte, nur Lars als Dancing Star wäre ihm dann wohl doch ein wenig zu viel des Guten gewesen.
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