Stefan Raab: Wer holte die "absolute Mehrheit"?

Heute ging Stefan Raab (46) zum ersten Mal mit seiner neuen politischen Talk-Show „Absolute Mehrheit – Meinung muss sich wieder lohnen“ auf Sendung. In dem neuen Format kamen fünf Gäste, vor allem aus der Politik, zusammen und diskutierten über drei gesellschaftlich relevante Themen. Per Telefon konnten die Zuschauer dann abstimmen, wer sie am meisten überzeugt hat. Die Regel lautet wie folgt: Derjenige, der mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann, darf eine Siegprämie von immerhin 100.000 Euro mit nach Hause nehmen, allerdings muss das nicht der Fall sein.

Zu Gast waren dieses Mal Dr. Michael Fuchs (CDU, stellvertretender Fraktionsvorsitzender), Thomas Oppermann (SPD, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion), Wolfgang Kubicki (FDP, Fraktionsvorsitzender im Schleswig-Holsteinischen Landtag), Jan van Aken (DIE LINKE, stellvertretender Parteivorsitzender) und Verena Delius (Unternehmerin, Geschäftsführerin „Goodbeans“). Diskutiert wurde zunächst über das Thema Steuergerechtigkeit. Nach jeder Runde wurden die Voting-Ergebnisse bekanntgegeben und von Raab und ProSiebenSat.1-Nachrichtenchef Peter Limbourg analysiert. Die erste Diskussionsrunde fiel relativ eindeutig aus. Mit um die 30 Prozent der Stimmen ging Wolfgang Kubicki in Führung. Platz 2 ging an Van Aken, der dritte Rang an Verena „Die geile Drei“ Delius. Platz 5 belegte CDU-Politiker Fuchs, der damit nicht mehr im Rennen um die 100.000 Euro war, aber dennoch weiterhin mitdiskutieren durfte.

Als zweites Thema wurde die Energiewende diskutiert, bei der Verena Delius beim Publikum nicht mehr so gut wegkam und damit am Ende den letzten Platz belegte und somit keine Chance mehr auf die Siegprämie hatte. Das letzte Thema hieß „Soziale Netzwerke“. Dabei konnte vor allem Wolfgang Kubicki überzeugen. Doch erreichte er auch die absolute Mehrheit und damit die 100.000 Euro oder floss das Geld in den Jackpot für die nächste Sendung? Herr Kuicki konnte lediglich rund 42 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, ging damit leer aus und erhöhte somit die Gewinnsumme der nächsten Sendung auf 200.000 Euro.