Jorge Gonzalez sorgt sich um seinen Vater in Kuba

Jorge GonzalezPatrick Hoffmann/WENN.com
20. Juni 2013 -
Promiflash Redaktion

Jorge Gonzalez (45) hat sich in den 80er Jahren ein Herz genommen und seine Heimat Kuba verlassen, um in der heutigen Slowakei ein Studium der Radioökologie zu beginnen. Er wollte in Europa ein besseres Leben führen, als es ihm auf der Karibikinsel möglich gewesen wäre. Nach verschiedenen Jobs als Model und Choreograf landete er schließlich in Deutschland, wo er heute erfolgreicher denn je ist. Wie die Bild erfahren haben will, plant Jorge nun, auch seinen Vater Gudelio (91) nach Deutschland zu holen.

Anzeige
Jorge Gonzalez, Motsi Mabuse und Joachim Llambi bei "Let's Dance" 2019Getty Images

Zunächst wird ihn sein Vater nur für drei Monate besuchen, doch der Let's Dance-Juror möchte, dass sein Papa länger vor Ort bleibt. Denn Jorge macht sich Sorgen um seine kubanische Familie. Seit der Catwalk-Trainer in Deutschland ein echter Promi ist, soll das kubanische Regime den Clan verstärkt im Auge haben.

Anzeige
Daniel Hartwich, Pascal Hens und Ekaterina LeonovaGetty Images

Doch Jorge sorgt sich auch um Freunde und Verwandte, die noch in seinem Geburtsland leben. Wie Bild berichtet, will er seine Popularität nun sogar nutzen, um sich in die Politik einzumischen und die Lebensverhältnisse in Kuba zu verbessern. Dazu hat er einen offenen Brief an Bundesaußenminister Guido Westerwelle geschrieben, in dem er sich für die Aufhebung eines Handelsembargos gegen Kuba stark macht. Dies würde nicht das Regime, sondern das Volk in dem armen Land treffen, so Jorge.

Anzeige
Anzeige
Promiflash Redaktion
Redaktion
Zum Profil